Bienenfutter aus dem Rathaus
Die Idee wurde im Fachdienst Stadtplanung geboren. Das Nachhaltigkeitsmanagement gab dann den entscheidenden Impuls, der Fachdienst Öffentliche Anlagen die fachliche Expertise. Pünktlich zur herbstlichen Pflanzzeit gingen einige Frauen und Männer dann während ihrer Pause in die Kniee und steckten gemeinsam tausend Krokuszwiebeln in den körnigen Boden des Rathaus-Innenhofes.
Das Hennigsdorfer Rathaus gleicht einer Ellipse, die Büros gruppieren sich um einen Lichthof herum, der in den Pausenzeiten allen Mitarbeitenden offen steht. Bisher blühten vor allem Trockengräser. Wenn die Bienen sich im zeitigen Frühjahr von der Sonne locken lassen, finden sie im kommenden Jahr einen gedeckten Tisch vor. In allen Farben sollen die Krokusse dann erblühen und die Insekten mit ihrem Nektar erfreuen. Farbklekse machen bekanntlich auch dem menschlichen Auge nach langen dunklen Monaten großen Spaß.
Das Ergebnis bleibt nun abzuwarten. Die Vorfreude aller Engagierten ist auf alle Fälle groß.
