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Aus Styropor und Lack in die Welt

Datum: 20.06.2025

Zur 650-Jahrfeier setzt Hennigsdorf mit einem XXL-Fotopoint auf alle Selfie-Fans

Das 650-jährige Hennigsdorf ist um eine Attraktion reicher. Bürgermeister Thomas Günther übergab am Freitag den niegelnagelneuen XXL-Fotopoint der Öffentlichkeit und hofft in Zukunft auf zahlreiche neugierige Gäste in der Stadt. Angeliefert hat das besondere Stück Geschäftsführer Gernot Grundey der Herstellerfirma Duktus aus Stuttgart.

350 Kilogramm schwer ist das neue Aushängeschild der Stadt, das vor allem auf alle Selfie-Postenden als Werbebotschafterinnen und –botschafter aus nah und fern setzt. Im 650. Jahr hat das Geburtstagskind nun ein neues Aushängeschild – zehn Buchstaben leuchten in schönstem Hennigsdorf-Blau mit einem großen, roten Herzen als O in der Buchstabenreihe des städtischen Namenszuges.

So kann der Stadt-Geburtstag, der mit einem besonderen Fest vom 27. bis 29. Juni 2025 zwischen neuem und Altem Rathaus gefeiert wird, zur Erinnerung in den Fotoalben werden oder quasi seine virtuelle Reise durch die Welt antreten. Mit einer Breite von 3,50 Meter, einer Höhe von 2,10 Meter und einer Tiefe von 1,25 Meter ist der Fotopoint nicht zu übersehen.

Sein Kern aus hochwertigem Styropor mit hoher Druckfestigkeit macht ihn, betont Gernot Grundey, besonders standfest. Die Sockeloberflächen sind mit Anti-Rutsch-Beschichtung versehen. Kleinere Reparaturen können künftig schnell ausgeführt werden, versichert der Hersteller.

25.000 Euro hat der Schriftzug gekostet, der sich per Hebevorrichtung und gerollt auch zu anderen Orten für Veranstaltungen und in Landschaften im ganzen Stadtgebiet versetzen lässt. So ist das Produkt nachhaltig auch über den Stadtgeburtstag hinaus.

„Nach vielen anderen Städten und Gegenden von Amsterdam bis zum Nordkap können wir uns in Hennigsdorf freuen, nun einen solchen Schriftzug zu besitzen, der hoffentlich von allen Hennigsdorferinnen und Hennigsdorfern gern angenommen und ganz oft fotografiert wird. Ich selbst habe mein Selfie schon in der Tasche“, lacht Bürgermeister Thomas Günther.