Bau neuer Wartehallen beginnt
Aktivistensiedlung an der Fontanesiedlung bekommt zwei moderne Stadtmöbel
Ein Projektbeschluss zum Errichten zwei neuer Bushaltestellen in der Fontanesiedlung/Aktivistensiedlung fasste der Hennigsdorfer Hauptausschuss im November 2023. Nummer 88 soll stadtauswärts aufgestellt werden, Nummer 95 – so die internen städtischen Bezeichnungen, stadteinwärts.
Über die Vergaben nach den Ausschreibungen informierte das Fachdienst Öffentliche Anlagen das Gremium im Mai dieses Jahres. Nun beginnen am Montag, 22. Juli, die Bauarbeiten. Etwa acht Wochen lang soll die Ausführung in der Fontanesiedlung dauern. Dazu muss auf einer Länge von circa 25 Metern eine halbseitige Sperrung in den Zeiten von jeweils 7 bis 18 Uhr erfolgen.
Nach der Auswertung der Angebote für den Neubau der beiden Bushaltestellen in der Fontanesiedlung in Hennigsdorf konnte der günstigste Bieter, die Firma STRADECK GmbH, Tief- und Straßenbau aus Mühlenbeck, gewonnen werden. Der Auftrag umfasst eine Summe von 97.000 Euro.
Seit 1996 verfolgt die Stadt Hennigsdorf sukzessive den Plan, Bushaltestellen barrierefrei zu errichten oder zu erneuern. Die beiden neu zu errichtenden Bushaltestellen verdichten das Haltestellennetz in Hennigsdorf Nord und sind Teil der Umsetzungsmaßnahmen aus dem Quartiersentwicklungs- konzept „Hennigsdorf Nord“. Bis auf die Bushaltestelle in der Rigaer Straße sind alle anderen Bushaltestellen in Hennigsdorf Nord dann barrierefrei und in neuem Design hergestellt und bieten Fahrgästen Schutz.q
Auch an anderer Stelle wurde etwas Neues installiert: Am Haltepunkt Marwitzer Straße wurde aus Mitteln des Bürgerhaushalts eine Mitfahrbank errichtet.