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1 - Mehr Entsorgungsbehälter und umweltfreundliche Hundekotbehälter

Da ich selbst Hundebesitzerin bin und in Hennigsdorf wohne und ich mit einem vollen Kotbeutel durch die Gemeinde laufen muss, um diesen zu entsorgen, möchte ich vorschlagen, dass die Stadtverwaltung (dort wo auch die Hunde angemeldet sind) eine Recherche der gemeldeten Hunde betreibt. So werden die Ballungsgebiete der Hundehalter sichtbar, um dann festzulegen, wo wie viele Entsorgungsbehälter aufgestellt werden sollten und auch müssen. Wenn auch einige Abfallbehälter in Hennigsdorf vorhanden sind, sind diese mit Sicherheit nicht für Kot gedacht.

Auch an jedem Eingang unseres Waldes sollten Behälter installiert werden. Unser Wald ist voll von gefüllten Kotbeuteln, weil es auf dem Weg zum Wald nicht eine Möglichkeit zur Entsorgung gibt. Was es natürlich nicht entschuldigt, aber es ist dennoch lästig.

Von den gefüllten Kotbeuteln innerhalb unserer Stadt fang ich gar nicht erst an. Es ist dringend, dass für die Entsorgung gesorgt wird. Andere Städte schaffen das doch auch. Um auch gleich noch die Umwelt zu schonen, sollten in den Kotbeutelspendern (Rathenaupark oder Havelpassage) aus umweltfreundlichem Material sein.

 

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf:

Der Vorschlag wird nicht befürwortet.

Mit Beschluss der SVV vom 31.05.2017 (BV0033/2017) wurde die Lösung des benannten Problems bereits beschlossen, so dass noch 2017 begonnen wird, Abfallbehälter mit einem Abstand von ca. 250 m flächendeckend in Hennigsdorf aufzustellen. Insgesamt wurde damit die zusätzliche Beschaffung von ca. 100 Abfallbehältern, sowie deren Montage und die regelmäßige Entleerung beschlossen. Beschlussgegenstand war auch der Verzicht auf die Aufstellung von gesonderten Hundeabfallboxen nebst Tütenspendern, da die Abfallbehälter für die Hundekotentsorgung geeignet sind.

17.11.2017