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Hennigsdorfs verschwundene Bauten

Hennigsdorfs Wandel vom idyllischen Dorf zum Industriestandort vollzog sich nach Ansiedlung der Industrie zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Auch später spielten die Großbetriebe eine wichtige Rolle. Die Bautätigkeit war geprägt von der Versorgung mit dringend benötigtem Wohnraum und Bauten, die der Versorgung dienten. Nach der Wiedervereinigung vollzog sich wiederum ein Wandel. 

Das Stadtbild Hennigsdorfs hat sich im Verlauf der letzten Jahrzehnte verändert. Viele Gebäude sind verschwunden. Sie fielen Modernisierungsmaßnahmen zum Opfer, mussten neuen Straßen weichen oder sie waren schlicht und ergreifend zu marode, um weiterhin stehenzubleiben.  Die Gründe für Abrisse und Neubauten sind zahlreich.

 


Neue Broschüre beim Stadtarchiv erhältlich 

Der Heimatforscher Peter Kastius vom Hennigsdorfer Geschichtsverein hat sich den verschwundener Bauten der Stadt gewidmet und darüber bereits einige Vorträge gehalten. Sein Fokus liegt auf Gebäuden, die heute nicht mehr existieren und damit vollständig aus dem Ortsbild verschwunden sind. Mit der neuen Broschüre << Verschwundene Bauten >> erinnert Peter Kastius an das Hennigsdorf, das heute nur noch auf Fotos existiert. Mit zahlreichen Fotos und Karten versucht er geschichtsträchtige Orte in Erinnerung zu rufen und die Veränderungen deutlich zu machen. Ob der Wasserturm am Bahnhof, die Flußbadeanstalt, der LEW-Turm oder die GEMA-Kaufhalle am Bahnhof - Kastius erläutert anschaulich, wo sich die Gebäude befanden und warum sie heute nicht mehr existieren. Als ehemaliger Stahlwerker widmet er sich auch den Gebäuden auf dem Stahlwerksgelände, wie zum Beispiel den Wohnheimen, Bildungseinrichtungen aber auch den Sportstätten in der Berliner Straße.

Die Broschüre << Verschwundene Bauten >> ist beim Stadtarchiv Hennigsdorf und in der Stadtinformation erhältlich. Die Broschüre wird für 6,50 Euro zzgl. 2,50 Versand und Verpackung verschickt.

  

  

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