Europäische Mobilitätswoche 2024
Die EUROPÄISCHE MOBILITÄTSWOCHE ist eine Kampagne der Europäischen Kommission. Seit 2002 bietet sie Kommunen aus ganz Europa die perfekte Möglichkeit, ihren Bürgerinnen und Bürgern die komplette Bandbreite nachhaltiger Mobilität vor Ort näherzubringen. Jedes Jahr, immer vom 16. bis 22. September, werden im Rahmen der EUROPÄISCHEN MOBILITÄTSWOCHE innovative Verkehrslösungen ausprobiert oder mit kreativen Ideen für eine nachhaltige Mobilität in den Kommunen geworben.
Zusätzlich zum dauerhaften Motto „Mix & Move – klimafreundlich mobil“ findet die EUROPÄISCHE MOBILITÄTSWOCHE 2024 unter dem Jahresthema „Shared Public Space – Straßenraum gemeinsam nutzen“ statt. Das Jahresthema soll dazu anregen, städtische (Verkehrs-) Räume als Begegnungsorte zu denken und das Miteinander im öffentlichen Raum in den Blick zu nehmen.
Städtische Projekte
Die Europäische Moblitätswoche wird aber von der Stadt Hennigsdorf auch genutzt, um neben der Durchführung einer Aktion über fertiggestellte und laufende Projekte zum Thema „Mobilität“ aufmerksam zu machen. Die Projekte tragen auf unterschiedliche Weise zur Förderung und Vernetzung der Mobilität, insbesondere des Umweltverbundes in unserer Stadt, bei.
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- Grundhafter Ausbau der Fontanestraße: Der grundhafte Ausbau der Fontanestraße schreitet voran. Der gesamte südliche Bereich von der Parkstraße bis zur Feldstraße soll bis Ende 2024 fertiggestellt sein. Ein erster Teilabschnitt konnte im Mai bereits freigegeben werden. Durch den Umbau verbessert sich die Führung für den Fuß- und Radverkehr. In Zukunft erhält der Radverkehr einen 1,50 Meter breiten Schutzstreifen auf der Fahrbahn. Im Bereich des Havelplatzes wird es einen breiten Überquerungsbereich für Gehende mit Ampelschaltung geben. Letzterer wird für ein Jahr als Pilotprojekt gestartet.
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- Mitmach-Aktion STADTRADELN zur Förderung von nachhaltiger Mobilität
- Baustart Sammelschließanlage Bahnhof: Auf der Ostseite des Bahnhofs zwischen Bahndamm und Rathaus entstehen zwei Sammelschließanlagen mit Doppelstockanlagen für Fahrräder. Die Ausschreibung der vorbereitenden Maßnahmen für das Fundament etc. läuft bereits.
- Fahrradcodierung durch die Polizei
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- Neue Wartehäuschen für Bushaltestellen: Die Stadt verfolgt regelmäßig den Ausbau der Bushaltestellen. Langfristig sollen alle Haltestellen barrierefrei ausgebaut sein und über ein Wartehäuschen verfügen, um Sitzmöglichkeiten und einen Wetterschutz zu gewährleisten. Zudem gehört zur Standardausstattung der Bushaltestellen auch die Errichtung von Fahrradständern für eine bessere Vernetzung von Fahrrad- und Busverkehr. Im Juli 2024 startete der Bau von zwei neuen Wartehäuschen in der Fontanesiedlung.
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- E-Scooter-Stellplätze: Am nördlichen Rand des Postplatzes wurden sechs E-Scooter Stellplätze errichtet. Hier kann man die E-Scooter mit eigenen Schlössern sicher anschließen, und ein Umfallen der Scooter wird vermieden. Weitere zwölf Stellplätze sind auf dem Parkplatz am Rathaus (Kirchstraße) entstanden.
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- Erweiterung Parkraumkonzept Zentrum: Die Stadtverordneten haben im März die Änderung des Parkraumkonzepts Zentrum beschlossen. Zum einen soll es eine Erweiterung der Parkzone im Bereich des neuen Stadtbades geben. Zum anderen soll auch das Gebührenkonzept etwas angepasst werden. Künftig kann im Bereich des Stadtbades zwischen 8 und 22 Uhr zwei Stunden lang für 2 Euro geparkt werden. E-Autos dürfen wie bisher die erste halbe Stunde kostenlos parken.
© Europäische Mobilitätswoche
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