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Weltgrößte Sammlung zu Berliner Polizei jetzt in Buchform

Datum: 07.10.2022

Hennigsdorfer Andreas Skala liest in der Stadtbibliothek und lädt zur Sammlerbörse ein

Er ist wirklich kein unbeschriebenes Blatt – Andreas Skala. Der 49-Jährige, selbst ehemaliger Beamter und Polizeiobermeister a.D., sammelt seit seiner Kindheit Mützen, Abzeichen und Uniformen. 3211 Kopfbedeckungen als aller Welt sind bisher zusammengekommen. Sein besonderes Steckenpferd aber ist die Berliner Polizei, die über die Sektoren hinweg und durch unterschiedliche Jahrzehnte und politische System eine große Vielzahl an Stücken hervorgebracht hat. Nun hat der Sammler ein Buch herausgebracht, das auf 268 Seiten „Die Uniformierung und Effekte der Berliner Polizei, 1945 – 2021“ heißt. „Darin findet man alles, was die Berliner Polizei in diesen Jahren an Uniformierung hatte“, erklärt Andreas Skala.

So sei es in anderen Bundesländern normal, dass auf die Schutzpolizei die heute bekannte Polizei folgte. In Berlin aber gab es die Wachpolizei zum Beschützen behördlicher Gebäude, später die freiwillige Polizei-Reserve (FPR) für Westberlin aus ganz normalen Berufsgruppen gespeist als Reaktion auf die Kampfgruppen in der DDR. Später aufgelöst per Bundesgerichtsurteil, wie Andreas Skala berichten kann, weil es auch fragwürdige Tendenzen in dieser Reservetruppe gab.

Die Ehrenzeichen und Uniformen aber sind in seinem Fundus erhalten geblieben. Ebenso die Devotionalien der Ostberliner Polizei, die es bis 1952 gab, ehe die einheitliche Volkspolizei entstand. Mehr als 1500 Abzeichen, Kopfbedeckungen und Dienstgrade umfasst die Sammlung von Andreas Skala allein zur Berliner Polizei.

In tausend farbigen Fotos und mit kleinen Geschichten untersetzt bietet das Buch in 31 Kapiteln mehr als eine reine Geschichtsstunde. Erklärungen bieten ein buntes Bild für Anfänger und Profisammler gleichermaßen.

Das will der Hennigsdorfer am 29. Oktober 2022 ab 16 Uhr in je 45-minütigen Lesungen mit anschließender Diskussion in der Stadtbibliothek Hennigsdorf auch unter Beweis stellen. Er liest zweimal hintereinander Am Bahndamm 19 und erzählt kostenfrei aus seinem Buch. Dazu hat er sich noch einen weiteren Gast eingeladen. Wer schon gegen 15 Uhr vorbeischaut, kann Altberliner Lieder hören mit Musikern des Landespolizeiorchesters.

Einen Tag darauf, am 30. Oktober, treffen sich von 9 bis 13 Uhr Sammler ausgedienter Uniformteile aus der Zeit von 1945 bis heute im Stadtklubhaus von Hennigsdorf zur großen Tauschbörse. Gut 20 Sammler haben ihr Kommen zugesagt. Sie kommen nicht nur aus Deutschland, sondern auch Ungarn, Österreich, Polen und der Tschechischen Republik. Pro Tisch sind zum Ausstellen der mitgebrachten Objekte fünf Euro zu berappen. Dieses Geld fließt später als Spende zurück an die Tornados vom SV Stahl Hennigsdorf.

Unterrichtsangebot

Elementare Musikpädagogik

(für Kinder von 0 - 6 Jahren)

 

Instrumentenkarussell (für Vorschul- und Grundschulkinder)

 

Instrumentalunterricht & Tanzen

 

Orchester & Ensembles

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Veranstaltungen

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Die städtische Musikschule hat sich bis heute zu einer kommunalen Einrichtung im Stadtklubhaus Hennigsdorf mit über 1.367 Schülern in 521 Wochenstunden und 45 Lehrkräften entwickelt. Neben dem Instrumental- und Gesangsunterricht liegt der Schwerpunkt mit 509 Kindern im frühkindlichen, musikalischen Bereich und der nahtlosen Weiterführung des elementaren Musikunterrichts im Grundschulbereich.

Ein weiterer Schwerpunkt, der zunehmend die musikalisch-kulturelle Teilhabe aller Kinder und Jugendlichen ermöglicht, ist die Kooperation mit Kitas und Schulen. Hier wurden im Jahr 2016 über 680 Kinder unterrichtet. Über 29 % aller Kinder und Jugendlichen im Alter von 0 bis 20 Jahren aus Hennigsdorf haben die Musikschule 2016 besucht. Die Musikschule Hennigsdorf sieht ihren Auftrag darin, den Zugang zur musikalischen Bildung für alle Menschen zu öffnen.

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Musikschule Hennigsdorf

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Edisonstraße 1 | 16761 Hennigsdorf

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