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Blumensträuße für aktive Hennigsdorferinnen und Hennigsdorfer

Datum: 14.11.2023

Eine Legende der Volkssolidarität tritt kürzer / Stadtverordnete spenden Beifall

Gisela Damm ist 88 Jahre alt und möchte demnächst in den Seniorenwohnpark umziehen. Die Hennigsdorferin hat die Seniorenarbeit aktiv geprägt. 1996 wurde sie Seniorenbeauftragte der Stadt und ging mit vielen Ideen zu Werke. Zudem aktivierte sie gemeinsam mit dem damaligen Vorsitzenden Heinz Haas und weiteren Aktiven die Gruppe der Volkssolidarität in Hennigsdorf, zweitweise mit 3.000 Mitgliedern. Im Jahr 2000 übernahm die frühere Lehrerin, deren Steckenpferd neben Philosophie auch die Literatur ist, die Ortsgruppe und blieb 19 Jahre am Steuer. Dass es einen Seniorenbeirat in Hennigsdorf gibt, den nun Harald Politz seit 20 Jahren führt, geht ebenfalls gemeinsam mit dem ersten Vorsitzenden, Ernst Karl Krüger, auf das Konto der Seniorin. „Ich habe es gern gemacht“, betont sie.

Dass sie nun kürzertreten möchte, das quittierten die Stadtverordneten in Hennigsdorf am Dienstag, 14. November 2023, in ihrer jüngsten Beratung mit viel Applaus. Gisela Damm, die im vergangenen Jahr noch von Brandenburgs Ministerpräsidenten Dietmar Woidke als Ehrenamtlerin des Monats Oktober geehrt wurde, wird immer eine Stimme haben – auch im Hintergrund. Nachfolgerin im Seniorenbeirat der Stadt für die Volkssolidarität wird nun Renate Fritsch. Die langjährige Autorin im Seniorenspiegel, der Mitgliederzeitung der Volkssolidarität, und frühere Lehrerin möchte sich als aktives Mitglied in diesem Gremium engagieren. 14 Vereine sind insgesamt Mitglied im Beirat, der die Belange der Seniorinnen und Senioren vertritt.

Blumen gab es nicht nur für die beiden Damen aus den Händen des Vorsitzenden der Stadtverordnetenversammlung, Michael Wobst, und auch für Udo und den 75-jährigen Werner Hoffmann wurde Beifall geklatscht. Letzterer zieht sich aus dem Seniorenbeirat Hennigsdorf zurück und bleibt doch aktiv als Beisitzer im SPD-Ortsverein. Acht Jahre lang hat er diesen ab 2004 auch geführt.

Sein Nachfolger in der AG 60+ bei den sozialdemokratischen Senioren ist Namensvetter Udo Hoffmann, der zuletzt auch als Vorsitzender im SPD-Ortsverein aktiv war. Der frühere Beamte in verschiedenen Landesbehörden Brandenburgs zog 1997 nach Nieder Neuendorf und hat viele Ideen für die Arbeit in dem Gremium. Er packe gern mit an, wenn es sein soll, betonet der 69-Jährige.

Harald Politz, Vorsitzender des Hennigsdorfer Seniorenbeirats, wird sich über die Unterstützung freuen. Immerhin vertritt das Gremium mehr als 8.000 Frauen und Männer in der Stadt, die im Renten- oder Vorruhestandsalter sind. Vor allem seit der Corona-Pandemie ist Ankurbeln der Seniorenarbeit die Devise. Auch das Werben neuer Mitglieder in den Vereinen bleibt ein Thema.

Gisela Damm indes gab den Stadtverordneten noch Hausaufgaben auf – einige ihrer Wünsche und Forderungen blieben nämlich bisher unerfüllt. Doch mit der Rampe am Nachbarschaftstreff der Hennigsdorfer Wohnungsbaugesellschaft mbH in der Nauener Straße soll es 2024 etwas werden.

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Die städtische Musikschule hat sich bis heute zu einer kommunalen Einrichtung im Stadtklubhaus Hennigsdorf mit über 1.367 Schülern in 521 Wochenstunden und 45 Lehrkräften entwickelt. Neben dem Instrumental- und Gesangsunterricht liegt der Schwerpunkt mit 509 Kindern im frühkindlichen, musikalischen Bereich und der nahtlosen Weiterführung des elementaren Musikunterrichts im Grundschulbereich.

Ein weiterer Schwerpunkt, der zunehmend die musikalisch-kulturelle Teilhabe aller Kinder und Jugendlichen ermöglicht, ist die Kooperation mit Kitas und Schulen. Hier wurden im Jahr 2016 über 680 Kinder unterrichtet. Über 29 % aller Kinder und Jugendlichen im Alter von 0 bis 20 Jahren aus Hennigsdorf haben die Musikschule 2016 besucht. Die Musikschule Hennigsdorf sieht ihren Auftrag darin, den Zugang zur musikalischen Bildung für alle Menschen zu öffnen.

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