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Was Welterbestätten mit Hennigsdorf zu tun haben

Datum: 28.04.2023

Stahlwerker Traditionsverein lädt zum Zuhören ins Bürgerhaus Alte Feuerwache ein

Doris und Klaus Höckel reisen gern. Seit vielen Jahren haben sie ihr Faible für Welterbestätten weiter gepflegt und mit Besuchen in verschiedenen Städten auf allen Erdteilen vervollkommnet. Diese vielen Eindrücke hat Klaus Höckel für einen Vortrag unter dem Titel „Stahlherstellung in Hennigsdorf und Weltkulturerbe“ nun zusammengefasst. Der frühere Forschungsingenieur und Technologe war Produktionsdirektor und ab 1990 Hauptabteilungsleiter Controlling/Finanzen in der Hennigsdorfer Stahl GmbH. Als Vorsitzender des Stahlwerker Traditionsvereins, der zu dem Abend am 4. Mai 2023 um 17 Uhr ins Bürgerhaus Alte Feuerwache, Hauptstraße 3, bittet, sucht er darin das Verbindende zwischen kulturellem Erbe, Klimawandel und Weltfrieden.

„Meine Frau und mich beschäftigt das kulturelle Welterbe seit vielen Jahren. Wir suchen unsere Reisen unbedingt danach aus, wo es Welterbe zu entdecken gibt. Nun sind wir seit drei Jahren Rentner und engagieren uns im Stahlwerker Traditionsverein. Es kam der Gedanke auf, welches kulturelle Erbe es in unserem ehemaligen Beruf gibt“, fasst Höckel zusammen. Eine neue Kultur der Stahlerzeugung zu etablieren, bedeute für ihn, die Historie zu betrachten – von der Eisenzeit bis heute. Wie es künftig gelingen kann, nachhaltige energetische Stahlerzeugung – auch Wasserstoffmetallurgie - zu etablieren, das will der Fachmann in einem zweiten Vortrag am 7. September 2023 ausführen.

Der Weltreisende erklärt: „Zum Ausdruck bringen möchte ich auch, dass der Weltfrieden die Grundvoraussetzung für die Bewahrung des kulturellen Erbes ist.“ Das Erzeugen von Stahl seit mehr als hundert Jahren am Standort Hennigsdorf soll auch künftig erhalten bleiben. Doris Höckel als ehemalige Diplomingenieurin für Automatisierung elektrometallurgischer Betriebe kann dazu aus fachlicher Sicht ebenso einiges beitragen. Die Prozesse von Schmelzbetrieb bis Produktionssystem eines Elektrostahlwerks sind beiden in Fleisch und Blut übergegangen. Das möchten sie auch gern an Interessierte weitergeben.

110 Folien hat das Paar erarbeitet. Sieben Welterbestätten unterzieht Höckel einer eingehenden Betrachtung. Für Fragen oder Diskussionen am Rande des Vortrags ist der Fachmann jederzeit offen.

Am 6. Oktober 2023 feiert der Verein außerdem sein 25-jähriges Bestehen. Ein ständiger Treffpunkt der ehemaligen Stahl- und Walzwerker wäre bis dahin noch ein Wunsch aller Vereinsmitglieder. Für 2024 wird bereits an einer Ausstellung zur Industriegeschichte der Stadt gearbeitet.

Unterrichtsangebot

Elementare Musikpädagogik

(für Kinder von 0 - 6 Jahren)

 

Instrumentenkarussell (für Vorschul- und Grundschulkinder)

 

Instrumentalunterricht & Tanzen

 

Orchester & Ensembles

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Die städtische Musikschule hat sich bis heute zu einer kommunalen Einrichtung im Stadtklubhaus Hennigsdorf mit über 1.367 Schülern in 521 Wochenstunden und 45 Lehrkräften entwickelt. Neben dem Instrumental- und Gesangsunterricht liegt der Schwerpunkt mit 509 Kindern im frühkindlichen, musikalischen Bereich und der nahtlosen Weiterführung des elementaren Musikunterrichts im Grundschulbereich.

Ein weiterer Schwerpunkt, der zunehmend die musikalisch-kulturelle Teilhabe aller Kinder und Jugendlichen ermöglicht, ist die Kooperation mit Kitas und Schulen. Hier wurden im Jahr 2016 über 680 Kinder unterrichtet. Über 29 % aller Kinder und Jugendlichen im Alter von 0 bis 20 Jahren aus Hennigsdorf haben die Musikschule 2016 besucht. Die Musikschule Hennigsdorf sieht ihren Auftrag darin, den Zugang zur musikalischen Bildung für alle Menschen zu öffnen.

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