Ein Blumenstrauß für Klaus Welsch

Freundlich und ruhig versteht es Klaus Welsch (auf dem Foto rechts), auch Diskussionen oder Auseinandersetzungen zu schlichten. Wenn die Lebensmittel der Oranienburger Tafel im Gemeinschaftszentrum Conradsberg an Bedürftige ausgegeben werden, ist der 66-Jährige vor Ort und setzt sich ehrenamtlich dafür ein, dass alles entspannt abläuft. Das wissen seine Mitstreiterinnen und Helfer sehr zu schätzen. Außerdem macht sich Klaus Welsch gern mit seinen "goldenen Händen" nützlich, zum Beispiel auf dem Bauspielplatz und in der Kinder- und Jugendarbeit der Hennigsdorfer Freizeiteinrichtung. Dafür wurde er nun mit dem Ehrenamtspreis des Landkreises Oberhavel geehrt.

Bürgermeister Thomas Günther nutzte die Möglichkeit, Klaus Welsch für seinen unermüdlichen und fleißigen Einsatz in Hennigsdorf zu danken. Mit einem großen Blumenstrauß überbrachte das Stadtoberhaupt damit auch Anerkennung und Achtung vor so großem freiwilligen Engagement. Seit 2019 ist Klaus Welsch als Helfer und Unterstützer zahlreicher Projekte nicht mehr wegzudenken.

"Ich freue mich sehr, Dankeschön", sagte der Hennigsdorfer bescheiden. Gerade in der Corona-Zeit war es oftmals nicht leicht, Lebensmittelausgaben oder Beschäftigungsangebote zu organisieren. Klaus Welsch hat sich als große Stütze der Hennigsdorfer Stadtgesellschaft erwiesen. Dafür gab es auch den Beifall der 30 anwesenden Stadtverordneten, die am 20. September zu ihrer Beratung zusammengekommen waren.