Erfolgreiche Teilnehmer bei Jugend musiziert

Ein Instrument zu erlernen, regelmäßig fleißig zu üben, um sich zu profilieren, das verlangt viel Durchhaltevermögen, Talent und auch Fleiß. Umso schöner ist es, das Erlernte einmal einer Fachjury vorzustellen. Das war jetzt im Rahmen des diesjährigen Wettbewerbs "Jugend musiziert" beim Brandenburger Regionalausscheid Region West in Rathenow möglich. Die jungen Nachwuchstalente, die sich qualifizieren konnten, reisen weiter zum Landeswettstreit, der vom 24. bis 26. März in Frankfurt/Oder ausgetragen wird. Natürlich war die Musikschule Hennigsdorf vor Ort vertreten.

© Musikschule Hennigsdorf

So konnte Friederike Hellmer am Cello, die bei Lehrer Johannes Severin ihr Instrument erlernt, einen zweiten Preis bei den Streichern (siehe Foto) einheimsen. Für die Zwölfjährige eine schöne Anerkennung für ihre Arbeit, die sie neben Schule und Familie leistet. Begleitet wurde sie bei zwei Stücken von Attila Székely am Klavier. Die gerade neun Jahre alte Katalea Kupka (siehe Bild), die bei Lehrerin Kathrin Heinrich probt, war mit drei Stücken und am Ende einem ersten Preis dabei. Die Freude über diese Auszeichnung, die für ihren Mut und die Fingerfertigkeit steht, ist der Schülerin ins Gesicht geschrieben. 

Doch auch die 15-jährige Musikschülerin Magdalena Clauß hinterließ mit ihrer Violine einen sehr guten Eindruck. Sie konnte, begleitet von Attila Székely, mit drei Stücken brillieren. Ein erster Preis war der Lohn für ihre intensive Probenarbeit.

Weiter zum Landeswettbewerb reisen Louis Ferdinand Glauch und Helena Fleischer. Beide Hennigsdorfer Eleven bringen an ihren Instrumenten bereits Beachtliches zu Stande. Glauch ist mit seinen 16 Jahren ein wahres Talent. Paganini - auch bereits im musikalischen Adventskalender 2021 auf unserer Website zu erleben - und Ravel sowie Bach gehörten zu den aufgeführten Komponisten. Am Klavier saß Adam Tomaszewski. 

Wie der Schüler Louis Ferdinand Glauch lässt sich auch die 17-jährige Helena Fleischer ihr musikalisches Können von Lehrerin Inobat Akhmedova beibringen. Viel Zeit und immer wieder akribisches Üben haben die beiden Hennigsdorfer Schüler schon in ihre Instrumente gesteckt und sich so manches anspruchsvolle Werk erarbeitet. Der Lohn für diese Arbeit waren nun die ersten Preise und die Qualifikationen für die Teilnahme am Landeswettbewerb von "Jugend musiziert". Können die Jugendlichen auch dort ihr ganzes Können auf die Bühne und vor die Fachjury bringen, winkt die Teilnahme am Bundeswettstreit. Nur die Besten schaffen es, dort dabei zu sein und damit Achtungszeichen zu setzen. 

Dafür wünschen alle Lehrer und Schüler der kommunalen Musikschule Hennigsdorf viel Glück. "Jugend musiziert" findet in diesem Jahr bereits zum 59. Mal statt. Manches heute international bekannte Talent begann seinen Weg mit diesem renommierten Wettstreit im Kindes- und Jugendalter.

© Musikschule Hennigsdorf