Inhalt

BÜRGERHAUSHALT 2017

Gewinnerliste 2017

2017 waren erstmals alle Hennigsdorfer Bürgerinnen und Bürger aufgerufen ihre Ideen und Vorschläge zur Verbesserung der Lebensqualität in Hennigsdorf einzureichen. Es wurden 109 Vorschläge eingereicht, von denen bei der Abstimmungsveranstaltung 10 Projekte gewählt wurden, die sich jetzt in der Planung bzw. Umsetzung befinden.

Platz Titel Gültige Stimmen

Budget 

Projektkosten
1 Durchführen von Umweltschulungen in Kitas und Schulen  198 100.000 €  20.000 €
2 Errichtung eines Workoutparks/ Trimm-Dich-Pfades  176 80.000 €
 20.000 €
3 Erweiterung des Skaterparks mit Graffitiwand  171 60.000 €
 11.000 €
4 Erweiterung des Skaterparks mit Graffitiwand,
Tischtennisplatte und Beschilderung
 136 49.000 €
 13.700 €
5 Antragstellung für Verkehrsspiegel in der
Schönwalder- Ecke Fontanestraße
 129 35.300 €    2.000 €
6 Durchführen eines Freiluftkinoangebotes (Veranstaltung)  115 33.300 €  10.000 € 
7 Durchführen von sechs Kinder- und Jugend-Disco-Veranstaltungen  99 23.300 €     9.000 €
8 Durchführen von sechs Filmabenden im Stadtklubhaus  65 14.300 €    7.800 €
9 Antragsstellung für eine Tempo-30-Zone in der Berliner Straße  61 6.500 €     5.500 €
10 Entfernen der Umlaufsperre am Radfernweg  45 1.000 €     1.000 €

Abstimmungsliste 2017

Bei der Abstimmungsveranstaltung standen folgende 23 Projekte zur Abstimmung, wobei die Projekte 37 - Workoutpark und 51 - Trimm-Dich-Pfad zusammengelegt wurden, da sie im Ergebnis identisch sind. Jede Bürgerin und jeder Bürger egal welchen Alters hatte fünf Stimmen, die beliebig verteilt werden konnten.

Das Thema „Bänke“ war schon einmal aktuell. In der Nauener Straße, wo sich auch der Nachbarschaftstreff befindet, hat sich aber nichts getan. Im Cohnschen Viertel wohnen viele ältere Bürger, die sich gerne mal auf dem Weg zur Havelpassage oder zum Bahnhof hinsetzen würden, wenn denn dort irgendwo eine Bank stünde. Vielleicht ist eine Veränderung mit Hilfe des Bürgerhaushalts möglich.

 

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf:

Der Vorschlag wird befürwortet.

Das Thema Bänke im Stadtgebiet wurde schon mehrfach von der SVV behandelt. So wurde bereits 2010 ein Parkbankkonzept der Stadt Hennigsdorf aufgestellt und letztmalig in der BV0033/2017 darüber entschieden.

Konkret in der Nauener Straße (gilt allgemein für das Cohnsche Viertel) stehen der Stadt keine geeigneten Grundstücksflächen für das Aufstellen von zusätzlichen öffentlichen Bänken zur Verfügung. Das Eigentum der Stadt endet in der Regel unmittelbar hinter der Gehwegkante. Im Sicherheitsstreifen bzw. Überhangstreifen zu den Stellplätzen kann man keine Bänke aufstellen, hier fehlt der erforderliche Freiraum. Die Errichtung von Bänken kann somit nur unter in Anspruchnahme von Flächen Dritter erfolgen, die Realisierbarkeit des Vorschlags steht somit unter dem Vorbehalt der Zustimmung der privaten Eigentümer.

Ich wünsche mir in Hennigsdorf einen Gemeinschaftsgarten nach Vorbild der Prinzessinnen Gärten. Wo alle Bürger zusammen pflanzen, pflegen und ernten können. Ohne Verpflichtungen. Dazu braucht es neben einer geeigneten Freifläche auch Hochbeete. Durch Gespräche mit Bürgern weiß ich, dass sich viele sowas wünschen. Man könnte damit auch temporär die vielen, vielen ungenutzten aber eingezäunten Brachen nutzen. Einzig eine Möglichkeit für einen Wasseranschluss sollte vorhanden sein, damit man gut Wässern kann.

 

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf:

Der Vorschlag wird befürwortet.

Für die Anlage eines Gemeinschaftsgartens ist ein umzäunter, möglichst wohnungsnaher Bereich vorzusehen. Die Investitionskosten (Zaun, Trinkwasserhausanschluss, Hochbeete, Oberboden, etc.) übersteigen das Budget des Bürgerhaushaltes trotz der Annahme, dass der weitere Betrieb bürgerschaftlich organisiert wird.  Der Vorschlag wird aufgrund Änderungsantrag AN/BV0077/2017/08 in der SVV vom 20.09.2017 unter der Maßgabe aufgenommen, dass die Planung, Projektierung und konkrete Realisierung im Zusammenwirken mit der Einwohnerschaft einen Kostenrahmen von 20.000 € in keinem Fall überschreiten darf.

Mein Vorschlag ist, dass die Bushaltestelle in der Friedrich-Wolf-Straße ein überdachtes Wartehaus erhält. Dort müssen regelmäßig Leute bei Regen oder Schnee warten und werden durchnässt.

 

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf:

Der Vorschlag wird befürwortet.

Die Ausstattung der Bushaltestelle Friedrich-Wolf-Str. mit einer Buswartehalle ist ein berechtigtes Anliegen der Bürger. Vor Errichtung der Buswartehalle ist jedoch der Straßenbau mit vorlaufendem Flächenerwerb von Dritten zwingend erforderlich. Erst mit dem Ausbau bzw. der Ausbauplanung der Straße kann der langfristig gesicherte Standort der Bushaltestelle und der Buswartehalle definiert werden. Somit ist gegenwärtig nur eine temporäre Errichtung einer Wartehalle möglich. Die Realisierbarkeit steht unter dem oben genannten Vorbehalt.

 

Wir haben mehrere Zeitungsartikel aufgehoben zum so genannten Lärmaktionsplan. Ich frage mich, was daraus geworden ist? Wir warten noch immer auf die Umsetzung. Festgestellt wurde, dass an Hauptverkehrsstraßen in der Stadt (z. B. Berliner Straße) die Lärmbelastung zu hoch ist. Seit August 2013 warten wir voller Vorfreude, jedoch bislang vergeblich, auf die angekündigte Geschwindigkeitsbegrenzung Tempo 30. Diese ist (oder war?) nur für die Zeit von 22 bis 6 Uhr angedacht. Meines Erachtens könnte und sollte man in der Berliner Straße jedoch auch tagsüber auf Tempo 30 beschränken. Dann würde vielleicht auch mal die Umgehung Fabrikstraße mehr genutzt.

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf:

Der Vorschlag wird befürwortet.

Die Stadt Hennigsdorf ist für den Vorschlag lediglich antragsberechtigt. Nur die Verkehrsbehörde des Landkreises Oberhavel kann die Umsetzung vornehmen. Über den Bürgerhaushalt kann die konkrete Antragstellung finanziert werden (aktuelle Verkehrszählungen ca. 1.000 € und Berechnung der Schallemissionen ca. 4.500 €). Die Chancen sind als nicht besonders hoch einzuschätzen. Von der Verkehrsbehörde wurde auf Anfrage keine Genehmigung in Aussicht gestellt.

 

Ich würde mir an einem zentralen Standort (z. B. Rathaus- oder Postplatz) eine Infotafel (alternativ einen von 4 Seiten ansehbaren Aufsteller) über historische Persönlichkeiten wünschen, die für die Stadt eine Bedeutung haben. Eine Idee wären auch vielleicht so eine Art Stolpersteine verteilt vom Platz vor dem Rathaus über den Bahnhofsvor-, den Postplatz und die Havelpassage bis hin zum Havelplatz. Es gibt zwar schon unter einigen Straßenbeschilderungen Erläuterungen zu Personen, aber wohl längst nicht zu allen (soweit ich das im Blick habe). Zudem muss man für diese Informationen ja auch durch die ganze Stadt kommen.

In dem Zusammenhang könnte man eventuell folgende Daten aufnehmen: Foto der Persönlichkeit; Geburtstag; Todestag; Verbindung zu Hennigsdorf; wie hieß die Straße vor der Umbenennung; wann wurde sie umbenannt).Es wäre auch interessant, wie und wann die Wohnviertel (z. B. Schreier; Cohnsches oder auch das „elektrische“ -mit Volta-, Wattstraße usw.) zu ihren Bezeichnungen kamen.

 

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf:

Der Vorschlag wird befürwortet.

Die Aufstellung einer Infotafel bzw. Infostele an einem zentralen Standort über historische Persönlichkeiten, die eine besondere Bedeutung für die Stadt haben, ist möglich. Mit sogenannten „Stolpersteinen“ wird hingegen ausschließlich an die Opfer des Nationalsozialismus erinnert. Hinweise und Erläuterungen an diversen Straßenschildern über Persönlichkeiten, die für Hennigsdorf eine Bedeutung haben, existieren bereits seit 2012/2013. Eine einheitliche Gestaltung im Stadtbild ist zu gewährleisten (Infostele analog der Stele zur Erinnerung an den 17. Juni 1953). Stadtplanerische Gründe sprechen für eine Aufstellung auf dem Rathausplatz.

Es sollten engagierte Menschen regelmäßig in die Kitas und Schulen gehen und unserer Zukunft spielerisch vermitteln, wie wichtig der Umweltschutz ist (z. B. warum wirft man seinen Müll nicht achtlos in der Gegend herum; wie kann Wasser gespart werden; warum braucht man beim Einkauf nicht jedes Mal eine Plastiktüte kaufen). Man sollte den Kindern kindgerecht die Folgen des Tuns aufzeigen, vielleicht mittels eines Videos über das Eisschmelzen in der Arktis oder auch die Verendung vieler Delfine und Wale aufgrund von Plastikmüll in den Meeren.

 

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf:

Der Vorschlag wird befürwortet.

Insgesamt sind in Hennigsdorf 22 Bildungseinrichtungen für Kinder und Jugendliche vorhanden. Umwelt- und Naturschutz ist Bestandteil der Einrichtungskonzepte der Kitas sowie im Rahmenlehrplan der Grund- und weiterführenden Schulen vorhanden. Als Stadtverwaltung kann es eine zusätzliche Förderung in diesen Bereichen geben. Wir schlagen daher vor, allen Bildungseinrichtungen eine festgelegte Summe für die gezielte Projektarbeit im Bereich Umwelt- und Naturschutz zur Verfügung zu stellen. Ob das Anlegen einer Schmetterlingswiese, den Bau von Solarbooten oder ein großes Recyclingprojekt entscheiden die Teilnehmenden selbst.

 

Meiner Tochter fällt immer auf, dass der WGH-Wohnblock in der Mitte so schön aussieht und die anderen beiden so sehr verwittert. Sie würde sich freuen, wenn dort -wie auch z. B. im Wohngebiet Nord die Giebelseiten mit schönen Kunstwerken versehen werden könnten. Anmerkung der Mama: Mir würde der Hennigsdorfer Pinguin gefallen oder auch ein schönes Wasserbild der Havel.

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf:

Der Vorschlag wird befürwortet.

Eine Giebelgestaltung wäre umsetzbar. Aufgrund des zur Verfügung stehenden Budgets im Bürgerhaushalt wäre nur ein Giebel realisierbar. Es wird vorgeschlagen die Kirchstraße 26 aufgrund der größten öffentlichen Wirkung zu gestalten. Dies könnte unter Beteiligung der Mieter oder Bürger erfolgen. Die Kosten orientierten sich an der kürzlich fertiggestellten gestalteten Fassade in der Reinickendorfer Straße 12.

In vielen Städten gibt es bereits sogenannte Outdoor Sportareas. Das sind kleinere Plätze von bis zu ca. 10x10m mit Sportgeräten aus Stahl und anderen witterungsbeständigen Materialien. Die Sportgeräte stehen für jede Bürgerin und jeden Bürger kostenfrei zur Verfügung und dienen der sanften Mobilisierung und sportlichen Ertüchtigung durch das Heben, Stemmen oder Ziehen des eigenen Körpergewichts (Stichwort: Streetworkout) z.B. Butterfly zur Stärkung der Armmuskulatur, ein Tretrad für die Beinmuskulatur, eine Schrägbank für Situps, Sprossenwand, Dipstation, Klimmzugturm oder Monkeybar. Diese ganzen Sportgeräte sind leicht ins Stadtbild zu integrieren, selbsterklärend und laden zur sportlichen Betätigung für Zwischendurch ein. Diese Begegnungsstätten für Jung und Alt dienen der Gesunderhaltung, Stress-Aggressionsabbau und stellen in meinen Augen eine sinnvolle Ergänzung zu den vielen bereits vorhandenen Kinderspielplätzen dar, sozusagen ein Spiel,-Auspowerplatz für Teenies, Erwachsene und junggebliebene Senioren.

Als 1.Platz zum Aufstellen solcher Sportgeräte könnte ich mir den Park an den Havelwiesen vorstellen und bei vermehrten Zuspruch eine Erweiterung von Jahr zu Jahr. Man könnte diesen Platz oder diese Plätze für öffentliche Sportchallenges nutzen und bei öffentlichen Veranstaltungen zusätzlich mit nutzen. Wenn man diese Plätze strategisch günstig von Jahr zu Jahr in Hennigsdorf aufbaut, könnten wir uns sozusagen in ein paar Jahren durch die ganze Stadt turnen oder sporteln und man erhält einen großangelegten Sportzirkel. Diese Sportareas wären auch als Ergänzung nutzbar für unsere vielen Hennigsdorfer Vereine oder vielleicht bilden sich dann auch zusätzlich private Hennigsdorfer Freizeit-Sportgruppen. Die Kosten für Aufbau und Anschaffung könnte man über den Bürgerhaushalt finanzieren, Pflege und Wartung übernehmen in der Regel die Grünflächenämter der einzelnen Städte. Ich würde mich sehr freuen, wenn mein sportlicher Vorschlag in der einen oder anderen Weise umgesetzt werden könnte.

 

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf:

Der Vorschlag wird befürwortet.

Zurzeit gibt es in Hennigsdorf nur einen Mehrgenerationenspielplatz, (Paul-Schreier-Viertel / an der Tucholskystraße im Eigentum der WGH). Die Stadt Hennigsdorf selbst hat im Zentrum an den Hochhäusern mehrere Sportgeräte aufgestellt. Die Havelwiesen stellen sich als naturnahe Wiesenbereiche (gemäß Festsetzungen der Bebauungspläne, Kompensationsmaßnahmen Ausgleich und Ersatz) mit einem teilweise hohen Vernässungsgrad dar, deren Betreten nicht zusätzlich gefördert (bzw. auch konzentriert) werden sollte. Dieser Standort ist daher nicht möglich. Als Alternativstandort ist der Stadtpark am Conny denkbar. Die Anzahl der Geräte orientiert sich an den tatsächlich auszuwählenden Geräten (mit sehr unterschiedlichen Kosten). Über den Bürgerhaushalt können einmalig Geräte (Anzahl hängt von Geräteauswahl ab) im Wert von 20.000 € aufgestellt werden.

Wie wäre es mit einem Trimm-Dich-Pfad im Wald.

 

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf: Der Vorschlag wird befürwortet.


Zurzeit gibt es in Hennigsdorf nur einen Mehrgenerationenspielplatz, (Paul-Schreier-Viertel / an der Tucholskystraße im Eigentum der WGH). Die Stadt Hennigsdorf selbst hat im Zentrum an den Hochhäusern mehrere Sportgeräte aufgestellt. Hinsichtlich der Waldflächen, die Hennigsdorf umgeben, ist festzustellen, dass diese sich überwiegend im Eigentum des Landes Brandenburg befinden, so dass ein Trimm-Dich-Pfad im Wald nicht realisierbar ist. Als Alternativstandort ist der Stadtpark am Conny denkbar. Die Anzahl der Geräte orientiert sich an den tatsächlich auszuwählenden Geräten (mit sehr unterschiedlichen Kosten). Über den Bürgerhaushalt können einmalig Geräte (Anzahl hängt von Geräteauswahl ab) im Wert von 20.000 € aufgestellt werden.

 

Eine Kinder- und Jugend-Disco, vielleicht einmal im Monat?

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf: Der Vorschlag wird befürwortet.


 Der Vorschlag stellt eine kulturelle Erweiterung der städtischen offenen Kinder- und Jugendarbeit dar. Es könnten sechs Veranstaltungen umgesetzt werden, davon drei für Kinder und drei für Jugendliche.

Mehr Graffitiwände. Es fehlt eine Tischtennisplatte. Da es in Nord nur eine gibt, wäre auf dem Skater eine sinnvoll. Anstatt der Frisbeewiese wäre es auch nicht schlecht einen multifunktionalen Sportplatz dort aufzubauen. Da die Wiese nur von Hundebesitzer genutzt wird. Sitzmöglichkeiten sind auch vom Vorteil. Bessere Beschilderung der Dirtstrecke, nicht nur oben auf der Plattform, wichtig ist er eher unten eine.

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf: Der Vorschlag wird befürwortet.


Sowohl die Dirtstrecke als auch die Skate-Anlage wurde auf Basis der Beteiligung der Jugendlichen und einer Baugenehmigung errichtet. Eine Ergänzung des Umfeldes durch z .B. eine Graffitiwand ist unter Beachtung der erforderlichen Abstandsflächen möglich. Aufgrund gehäufter Vandalismusfälle wurden die Bänke nicht mehr erneuert und zur Aufrechterhaltung der Verkehrssicherheit demontiert. Die Aufstellung zusätzlicher Tischtennisplatten im Stadtgebiet ist unter Beachtung der Akzeptanz der Anlieger (Lärm) zu prüfen. In Hennigsdorf sind derzeit ca. sechs Tischtennisplatten aufgestellt. Die Kosten umfassen Graffitiwand, Tischtennisplatte und Beschilderung Dirtstrecke.

Wir würden uns freuen, wenn wir in Hennigsdorf wieder ins Kino gehen könnten. Dazu bedarf es nicht unbedingt großen technischen Aufwand und topaktuelle Filme. Man könnte im Stadtklubhaus oder auch mal unter freiem Himmel mittels Leinwand und Beamer ganz rustikal was aufbauen. Filme, die gerade aus dem Kino raus und auf DVD erhältlich sind, kann man z.B. bei Videoworld für 1,70/Tag bekommen. So können die Hennigsdorfer sich gemeinsam bei ziemlich aktuellen Filmen gemeinsam die Zeit vertreiben und man muss nicht immer nach Berlin fahren. Das ist auch gleichzeitig eine Möglichkeit für die Jugend in unserer Stadt, sich sinnvoll zu beschäftigen.

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf: Der Vorschlag wird befürwortet.


 Das Stadtklubhaus ist eine öffentliche Veranstaltungsstätte. Das Vorführrecht muss pro Film beim Rechteinhaber (Verleihfirma) gekauft werden. Es handelt sich dann um eine öffentliche Kinovorführung. Viele Filme werden aber nur an professionelle Kinos verkauft. Ausgeliehene DVDs zu zeigen ist rechtlich nicht möglich. Das Stadtklubhaus könnte in den Monaten Januar – April 2018 und Oktober – Dezember Kinoabende gegen Eintritt im Rahmen der freien Raumkapazitäten anbieten. Die Auswahl der Filme könnte unter Einbeziehung der Bürger stattfinden. Die Sachkosten beziehen sich auf sechs Filmabende.

Im Bereich der Nauener Str. steht, obwohl dort viele alte gebrechliche Menschen wohnen und gehen, keine Bank zur Verfügung. Mein Vorschlag auf dem gut gepflegten Friedhof sind einige überzählige Bänke vorhanden, diese können umgesetzt werden. Im Idealfall 4 Bänke errichten, Orte wären Ecke Fontanestr., Ecke Falkenstr. und kurz vor Fasanenstraße.

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf: Der Vorschlag wird befürwortet.


 Das Thema Bänke im Stadtgebiet wurde schon mehrfach von der SVV behandelt. So wurde bereits 2010 ein Parkbankkonzept der Stadt Hennigsdorf aufgestellt und letztmalig in der BV0033/2017 darüber entschieden. Konkret in der Nauener Straße (gilt allgemein für das Cohnsche Viertel) stehen der Stadt keine geeigneten Grundstücksflächen für das Aufstellen von zusätzlichen öffentlichen Bänken zur Verfügung. Das Eigentum der Stadt endet in der Regel unmittelbar hinter der Gehwegkante. Im Sicherheitsstreifen bzw. Überhangstreifen zu den Stellplätzen kann man keine Bänke aufstellen, hier fehlt der erforderliche Freiraum. Die Errichtung von Bänken kann somit nur unter in Anspruchnahme von Flächen Dritter erfolgen, die Realisierbarkeit des Vorschlags steht somit unter dem Vorbehalt der Zustimmung der privaten Eigentümer.

Wie schon in Nachbargemeinden sollte es in Hennigsdorf und/oder Nieder Neuendorf einen ausgewiesenen Platz zum Boule spielen geben. Kosten dafür sind mir nicht bekannt; örtliche Gegebenheiten sicher einige, so z. B. in Nieder Neuendorf. Ich würde mich für den Fall des Baus auch dafür einsetzen, dass man sich zusammenfindet; eventuell einen Verein gründet und das Ganze organisiert und betreut.

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf: Der Vorschlag wird befürwortet.


In Hennigsdorf gibt es bereits jetzt 2 öffentliche Boule-Anlagen. Eine befindet sich in Hennigsdorf Nord in der Grünfläche Rigaer Straße hinter dem Parkplatz am Einkaufsmarkt (EDEKA), eine weitere im Zentrumsbereich in den Grünflächen an den Hochhäusern. Beide Anlagen werden kaum genutzt.

Hinter Edeka und Netto auf dem ehemaligen Tennisplatz könnte man einen multifunktionalen Sportplatz entstehen lassen. Da die Kleinen teilweise von den etwas Größeren von dem Gummisportplatz in der Reinickendorfer Straße verjagt werden. Graffitiwände wären auch schön, sowie eine weitere Tischtennisplatte. Da es nur eine Platte in Nord gibt, an der Rohrrutsche, die teilweise von den Kids als Sitzmöglichkeit genutzt wird. Beleuchtung müsste natürlich auch mit dabei sein. Die in der Reinickendorfer Straße auf dem Gummisportplatz fehlt.

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf: Der Vorschlag wird in Teilen befürwortet.


Die angesprochene Grünfläche ist im Flächennutzungsplan der Stadt Hennigsdorf als Fläche mit der Zweckbestimmung Parkanlage ausgewiesen. Die Errichtung eines multifunktionalen Sportplatzes liegt über dem Budget des Bürgerhaushaltes. Die Errichtung einer Tischtennisplatte und einer Graffitiwand wäre grundsätzlich möglich (Rücksprache mit Einreicher getroffen), widerspricht aber dem oben genannten Flächennutzungsplan. Zur gewünschten Beleuchtung ist festzustellen, dass in der Regel Spielplätze, Grün- und Parkanlagen in Hennigsdorf nicht beleuchtet werden (widerspricht der Intention der BV0069/2004), und diese deshalb nicht realisiert werden kann. Mit Beleuchtung wäre das Budget des Bürgerhaushaltes überschritten.

– Prüfen, ob zum Beispiel an den Havelauen / Fläche hinter dem Klubhaus oder auf anderen städtischen Flächen regelmäßig im Sommer eine Angebot für ein „Freiluftkino“ angeboten werden kann
– Aufwand: Liegestühle / transportable Leinwand / Anmietung von Vorführtechnik
– diese Anschaffung kann ggf. mit anderen Akteuren der Stadt (PUR, JFFZ Konradsberg, den Stadtwerken usw.) gemeinsam genutzt werden

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf: Der Vorschlag wird befürwortet.


Grundsätzlich ist ein Angebot im Sinne des Vorschlages möglich. Im Sommer des Jahres 2018 findet die Fußballweltmeisterschaft statt, so dass im Rahmen von Public Viewing zahlreiche Angebote vorhanden sein werden, die das Veranstaltungsmarketing erschweren würden. Da praktische Erfahrungen hinsichtlich der möglichen Standorte, des Angebotsumfanges und Inhaltes sowie des Veranstaltungsaufbaues fehlen und auch der technische Aufwand nicht genau abgesehen werden kann, stellt die Kostenschätzung das Aufwandsminimum dar und ist über den Bürgerhaushalt nur einmalig 2018 umsetzbar.

Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit für Straßen und Wegbenutzer wäre es sinnvoll an der Kreuzung Schönwalder Str. Ecke Fontanestr. von der Feuerwehr kommend in Richtung Tucholskystr. an der Kreuzung Verkehrsspiegel zu errichten. Durch den Knick der Fontanestr. ist diese Kreuzung sehr schwer einsehbar. Eine Ampel wäre natürlich schöner (auch schon wegen Kindergarten und so), aber wohl sicher nicht finanzierbar.

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf: Der Vorschlag wird befürwortet.


Bis zum Umbau der Fontanestraße (beginnend ab 2020) könnte übergangsweise zur Erhöhung der Verkehrssicherheit am Kreuzungspunkt Fontanestraße/ Schönwalder Straße der Einsatz von Verkehrsspiegeln geprüft werden. Ggf. wäre zur Realisierung die Abordnung einiger PKW-Stellplätze am Fahrbahnrand der Fontanestraße erforderlich. Ausschlaggebend für die Realisierbarkeit ist aber die Anordnung der Maßnahme durch die zuständige Straßenverkehrsbehörde, die Stadt ist lediglich antragsberechtigt. Es besteht also ein Restrisiko zur Ablehnung.

An der Kreuzung Fontane Str./Marwitzer Str., wo die Werbeplakate von Hennigsdorf stehen, ist im Frühling immer das „H“ für Hennigsdorf sichtbar. Wenn die Blumen verblüht sind ist das „H“ weg. Mein Vorschlag wäre, dass man das „H“ mit Steinen legt (wie z.B. in Tegel).

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf: Der Vorschlag wird befürwortet.


Die Umsetzung ist möglich. Parallel müssen auch Blumenzwiebeln nachgesteckt werden.

Sehr geehrte Damen und Herren, hiermit möchten wir Ihnen eine Idee unterbreiten um die Jugend- und Kunstkultur zu fördern. Das Interesse an der Gestaltung des Skaterparks in Hennigsdorf, besonders durch Graffiti, wächst stetig und findet immer mehr Anklang. Um dies zu erweitern und der Kreativität zu größerer Entfaltung zu verhelfen, benötigen wir am Eingang zum Skaterpark eine bestenfalls ca. 30-40 m lange Wand. Zusätzlich hätte ebenfalls der örtliche Jugendclub die Möglichkeit dort neue und größere Projekte zu realisieren.

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf: Der Vorschlag wird befürwortet.


Der Ausbau legaler Sprayflächen ist grundsätzlich zu begrüßen. Das Gelände der Skateranlage eignet sich zur Errichtung einer Graffitiwand. Die Anlage wird gut durch Jugendliche frequentiert und regelmäßig von den Fachkräften der Mobilen Jugendarbeit betreut. Es kann davon ausgegangen werden, dass die Graffitiwand sehr gut genutzt wird.

Gesehen in einer Gemeinde in Westdeutschland: Senioren, die freiwillig ihren Führerschein abgeben sollten dafür ein Jahres- oder S-Bahn – oder VBB Berlin-Brandenburgticket für ein Jahr bekommen. Da würde es nicht so viele Unfälle mit Senioren geben.

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf: Der Vorschlag wird befürwortet.


Unter der Maßgabe, dass alle Bürger mit Führerschein von diesem Angebot profitieren können, ist dieser Vorschlag umsetzbar. Die Personengruppe darf nicht (z.B. aufgrund des konkreten Alters) eingeschränkt werden. Die Auswahl der Personen, die das Angebot annehmen können, muss per Zufall ohne Kriterien erfolgen. Das Projekt wäre einmalig im Jahr 2018 umsetzbar. Wenn ca. 20 Personen das Angebot nutzen würde das Maximalbudget von 20.000 € ausgeschöpft werden. Die Stadt Hennigsdorf nimmt den Führerschein einer Person dauerhaft entgegen (FB Bürgerdienste), leitet diesen an die Führerscheinbehörde weiter, und gibt im Gegenzug ein Jahresticket für den VBB-Bereich aus.

Einrichtung eines Angebotes von landestypischen Nahrungs- und Genussmitteln aus den Herkunftsländern der zahlreich in Hennigsdorf ansässigen Flüchtlingen (Erweiterung des Angebotes in Supermärkten von Hennigsdorf; oder Eröffnung eines speziellen Geschäftes). Bei den betreuten Flüchtlingen wurde darüber geklagt, dass zum Erwerb oben genannter Waren immer eine Fahrt nach Berlin erforderlich ist. Bei Realisierung des Vorschlages würde sich die Lebensqualität vieler Menschen verbessern.

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf: Der Vorschlag wird befürwortet.


Durch die Eröffnung des großen Supermarktes im Einkaufszentrum Ziel hat sich die Angebotspalette an Lebensmitteln aus den verschiedensten Herkunftsländern bereits verbessert. Es besteht keine Möglichkeit durch die Stadt Hennigsdorf direkt Einfluss auf das Angebot der Einzelhändler zunehmen. Es wird vorgeschlagen im Rahmen einer Tagesveranstaltung einen interkulturellen Lebensmittelmarkt in Absprache mit dem Marktbetreiber zu organisieren. Hier könnten Einzelhändler gezielt angeworben und auf Hennigsdorf aufmerksam gemacht werden. Einzelhändler können ggf. dadurch motiviert werden, diese Waren dauerhaft anzubieten.

Auf dem Radfernweg Berlin-Kopenhagen befindet sich auf dem Teilstück, dass vom Walter-Kleinow-Ring zur Havel führt, ein eng stehendes Umlaufgitter, das ein unnötiges Hindernis fürs sichere und genüssliche Radfahren darstellt. Viele Radfahrende umfahren das Umlaufgitter auf halsbrecherische Weise, was an der ausgefahrenen Furt neben dem Gitter deutlich zu erkennen ist (siehe Foto). Das Gitter sollte entfernt werden und die Autos lediglich durch einen Poller an der Einfahrt in den Radweg gehindert werden. Sollte dies aus irgendwelchen Gründen nicht möglich sein, so sollten zumindest die Gitterteile so weit auseinander gestellt werden, dass ein langsames bequemes Durchfahren mit dem Fahrrad auch mit Fahrradtaschen, Kinderanhänger oder Tandem/Liegerad möglich ist und ein Umfahren der Umlaufsperre nicht mehr nötig ist.

 

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf:

Der Vorschlag wird befürwortet.

Die existierende Radfahrsperre (Drängelgitter) dient in erster Linie der Verkehrssicherheit für die Radfahrer. Durch die Sperre wird die Unfallgefahr (Konflikt bergabfahrender Radfahrer mit erhöhter Geschwindigkeit / 90°-Kurve am Wasser) reduziert. Eine Demontage ist möglich, kann aber aus den vorher genannten Gründen nicht empfohlen werden.

Es wäre prima, wenn auch Hennigsdorf 1-3 öffentliche Bücherschränke hätte (Nord, Nähe Rathaus, Nieder Neuendorf). Dort werden Bücher von privat eingestellt und herausgenommen (kostenfrei durch transparente Tür geschützt).

 

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf:

Der Vorschlag wird befürwortet.

Öffentliche Büchertauschstellen erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Diese könnten an den drei vorgeschlagenen Orten aufgestellt werden. Die Gefahr von Vandalismus besteht. Grundlage der Kalkulation der Kosten ist, dass der weitere Betrieb bürgerschaftlich organisiert wird.

Liste der Vorschläge 2017

Hier finden Sie alle 109 eingereichten Vorschläge aus dem Jahr 2017 mit den jeweiligen Stellungnahmen in der Reihenfolge der Einreichung.

Da ich selbst Hundebesitzerin bin und in Hennigsdorf wohne und ich mit einem vollen Kotbeutel durch die Gemeinde laufen muss, um diesen zu entsorgen, möchte ich vorschlagen, dass die Stadtverwaltung (dort wo auch die Hunde angemeldet sind) eine Recherche der gemeldeten Hunde betreibt. So werden die Ballungsgebiete der Hundehalter sichtbar, um dann festzulegen, wo wie viele Entsorgungsbehälter aufgestellt werden sollten und auch müssen. Wenn auch einige Abfallbehälter in Hennigsdorf vorhanden sind, sind diese mit Sicherheit nicht für Kot gedacht.

Auch an jedem Eingang unseres Waldes sollten Behälter installiert werden. Unser Wald ist voll von gefüllten Kotbeuteln, weil es auf dem Weg zum Wald nicht eine Möglichkeit zur Entsorgung gibt. Was es natürlich nicht entschuldigt, aber es ist dennoch lästig.

Von den gefüllten Kotbeuteln innerhalb unserer Stadt fang ich gar nicht erst an. Es ist dringend, dass für die Entsorgung gesorgt wird. Andere Städte schaffen das doch auch. Um auch gleich noch die Umwelt zu schonen, sollten in den Kotbeutelspendern (Rathenaupark oder Havelpassage) aus umweltfreundlichem Material sein.

 

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf:

Der Vorschlag wird nicht befürwortet.

Mit Beschluss der SVV vom 31.05.2017 (BV0033/2017) wurde die Lösung des benannten Problems bereits beschlossen, so dass noch 2017 begonnen wird, Abfallbehälter mit einem Abstand von ca. 250 m flächendeckend in Hennigsdorf aufzustellen. Insgesamt wurde damit die zusätzliche Beschaffung von ca. 100 Abfallbehältern, sowie deren Montage und die regelmäßige Entleerung beschlossen. Beschlussgegenstand war auch der Verzicht auf die Aufstellung von gesonderten Hundeabfallboxen nebst Tütenspendern, da die Abfallbehälter für die Hundekotentsorgung geeignet sind.

Kommt man von Heiligensee oder von Hohen Neuendorf ist kurz vor der Havelbrücke der Verkehrskreisel zu passieren. Diese Einrichtung hat sich nach seiner Errichtung ausgezeichnet bewährt, macht aber in aller Regel einen ungepflegten Eindruck. Ich schlage daher für diesen Platz eine dauerhafte Gestaltung vor, dessen spätere Erhaltung keine allzu großen Kosten verursachen sollte. Da die Stadt auch an vielen Stellen schon Hinweise zur Geschichte der Örtlichkeit gibt, sollte das auch am gen. Kreisel der Fall sein. So könnte dieser mit einem Straßenschild versehen werden mit der eventuellen Beschriftung „Schönhorner Kreisel“ (nach dem dort früher hier existierendem Dorf Schönhorn) oder auch nach der Ansiedlung Neubrück – „Neubrücker Kreisel“.

Das letzte von Schönhorn verbliebene Haus war Geburtsort des Hennigsdorfer Paul Schreier, einem KPD – Abgeordneten der Gemeindevertretung Hennigsdorf bis 1933. Er emigrierte in die Sowjetunion und wurde vom sowjetischen Terror in Leningrad erschossen.

Der Name Neubrück ist heute nur noch einigen älteren Bürgern ein Begriff, beschreibt aber im Wesentlichen die Schillerschen Wohnhäuser und andere Einrichtungen. Vom früheren Zoll und Gasthof Neubrück steht nur noch ein einzelnes Gebäude direkt am Kreisel, das sich in einem desolaten Zustand befindet und damit im direkten Zugang zu Hennigsdorf einen sehr schlechten Eindruck macht. Unabhängig von den Eigentumsverhältnissen sollten aus dem Bürgerhaushalt wenige Mittel ausreichen, das gegenwärtige Aussehen zu verbessern.

 

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf:

Der Vorschlag wird nicht befürwortet.

Eigentümer des Straßengrundstückes ist das Land Brandenburg, Baulastträger der Landesstraße (inkl. Kreisverkehr) ist das Land Brandenburg, die Gebäude befinden sich ebenfalls nicht im Eigentum der Stadt.

Das Thema „Bänke“ war schon einmal aktuell. In der Nauener Straße, wo sich auch der Nachbarschaftstreff befindet, hat sich aber nichts getan. Im Cohnschen Viertel wohnen viele ältere Bürger, die sich gerne mal auf dem Weg zur Havelpassage oder zum Bahnhof hinsetzen würden, wenn denn dort irgendwo eine Bank stünde. Vielleicht ist eine Veränderung mit Hilfe des Bürgerhaushalts möglich.

 

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf:

Der Vorschlag wird befürwortet.

Das Thema Bänke im Stadtgebiet wurde schon mehrfach von der SVV behandelt. So wurde bereits 2010 ein Parkbankkonzept der Stadt Hennigsdorf aufgestellt und letztmalig in der BV0033/2017 darüber entschieden.

Konkret in der Nauener Straße (gilt allgemein für das Cohnsche Viertel) stehen der Stadt keine geeigneten Grundstücksflächen für das Aufstellen von zusätzlichen öffentlichen Bänken zur Verfügung. Das Eigentum der Stadt endet in der Regel unmittelbar hinter der Gehwegkante. Im Sicherheitsstreifen bzw. Überhangstreifen zu den Stellplätzen kann man keine Bänke aufstellen, hier fehlt der erforderliche Freiraum. Die Errichtung von Bänken kann somit nur unter in Anspruchnahme von Flächen Dritter erfolgen, die Realisierbarkeit des Vorschlags steht somit unter dem Vorbehalt der Zustimmung der privaten Eigentümer.

Am Nieder Neuendorfer See wurde ein Rondell im Rahmen der Ufergestaltung angelegt. Einmündung Schwalder Kanal ,Ehemalige Grenzübergangsstelle für Schiffe).
Leider erfolgte bis heute keine gepflegte Gestaltung. Mit kleinem Budget kann hier Abhilfe geschaffen werden.

 

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf:

Der Vorschlag wird nicht befürwortet.

Die Stadt Hennigsdorf ist nicht zuständig für das Gebiet. Eigentümer des Grundstückes ist die Bundesrepublik Deutschland, Baulastträger (inkl. Wirtschaftswege) ist das Wasser- und Schifffahrtsamt Brandenburg.

Am Ende der Bombardier Prüfstrecke am Seeufer mit Blickrichtung See/ Einmündung Kanal aus Schönwalde. Auch Standort einer Steele zum Grenzverlauf. Hier waren Bänke und Tische als Rastplatz aufgestellt. Nach offensichtlicher Zerstörung ist kein Ersatz realisiert worden. Der schon mal vorhandene Zustand, am besten noch verbessert, sollte wieder hergestellt werden. Wanderer und Radfahrer lieben den schönen Blick.

 

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf:

Der Vorschlag wird nicht befürwortet.

Aufgrund von Vandalismus (Möbel wurden zerstört) und der Gewährleistung der Verkehrssicherheit musste der Rastplatz zurückgebaut werden. Die Aufstellung von Ersatzmobiliar wurde bereits beauftragt und soll noch 2017 erfolgen.

Ich wünsche mir in Hennigsdorf einen Gemeinschaftsgarten nach Vorbild der Prinzessinnen Gärten. Wo alle Bürger zusammen pflanzen, pflegen und ernten können. Ohne Verpflichtungen. Dazu braucht es neben einer geeigneten Freifläche auch Hochbeete. Durch Gespräche mit Bürgern weiß ich, dass sich viele sowas wünschen. Man könnte damit auch temporär die vielen, vielen ungenutzten aber eingezäunten Brachen nutzen. Einzig eine Möglichkeit für einen Wasseranschluss sollte vorhanden sein, damit man gut Wässern kann.

 

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf:

Der Vorschlag wird befürwortet.

Für die Anlage eines Gemeinschaftsgartens ist ein umzäunter, möglichst wohnungsnaher Bereich vorzusehen. Die Investitionskosten (Zaun, Trinkwasserhausanschluss, Hochbeete, Oberboden, etc.) übersteigen das Budget des Bürgerhaushaltes trotz der Annahme, dass der weitere Betrieb bürgerschaftlich organisiert wird.  Der Vorschlag wird aufgrund Änderungsantrag AN/BV0077/2017/08 in der SVV vom 20.09.2017 unter der Maßgabe aufgenommen, dass die Planung, Projektierung und konkrete Realisierung im Zusammenwirken mit der Einwohnerschaft einen Kostenrahmen von 20.000 € in keinem Fall überschreiten darf.

Nach Saisonbeginn haben wir im Verein „Wassersportsfreunde Hennigsdorf e.V.“ wieder das jährliche Problem. Der Graben in dem unsere Boote stehen, müsste dringend ausgebaggert werden. Da das ein und aus fahren eine Qual ist und wir bei warmen trockenen Wetter auf dem Trockenen sitzen. Das ist sehr traurig. Wir brauchen auch Unterstützung von der Stadt, denn es gibt nicht nur einen Wassersport Verein, der Hilfe benötigt und gesehen werden möchte. Gleichberechtigung unter den Vereinen sollte drin sein. Wir geben uns schon viel Mühe unser Vereinsgelände ordentlich und sauber zu halten. Damit sich auch Radfahrer, die den Radweg Berlin Kopenhagen passieren, wohlfühlen.

 

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf:

Der Vorschlag wird nicht befürwortet.

Das Problem der Verschlammung, sowohl teilweise im Hafenbecken als auch im Altarm der Havel, ist der Stadt bekannt, und die Stadt beabsichtigt, die erforderliche Sohltiefe von ca. 1,00 m (analog 1997) durch Entschlammung zu erreichen. Zurzeit laufen entsprechende Planungsarbeiten, und das Genehmigungsverfahren wurde eingeleitet.

In dem gesamten Abschnitt ab dem Zentrum Richtung NNDF gibt es kaum Abfallbehälter, keine Hundekottütenspender, nichts. Ich wünsche mir zumindest in relativ nahen Abständen von 500 m einen Tütenspender und einen Abfalleimer für die Hinterlassenschaften unserer Hunde. Dann kann sich auch niemand mehr über die Tretminen der Fellnasen beschweren. Weiterhin wünsche ich mir nachfolgend härtere Strafen für diese Personen, die danach trotzdem den Hundekot nicht entfernen. 25-50 € sind da nicht zu viel.

 

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf:

Der Vorschlag wird umgesetzt.

Mit Beschluss der SVV vom 31.05.2017 (BV0033/2017) wurde die Lösung des benannten Problems bereits beschlossen, so dass noch 2017 begonnen wird, Abfallbehälter mit einem Abstand von ca. 250 m flächendeckend in Hennigsdorf aufzustellen. Insgesamt wurde damit die zusätzliche Beschaffung von ca. 100 Abfallbehältern, sowie deren Montage und die regelmäßige Entleerung beschlossen.

Beschlussgegenstand war auch der Verzicht auf die Aufstellung von gesonderten Hundeabfallboxen nebst Tütenspendern. Die Ahndung (muss in Tateinheit erfolgen) von Ordnungswidrigkeiten und auch die Höhe der Geldbuße erfolgt auf der Basis des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten des Bundes (OWiG).

Die Feldstraße und Marwitzer Straße bilden wichtige Querungsstraßen im täglichen Fließverkehr und werden dementsprechend von vielen Verkehrsteilnehmern genutzt. Beide Straßen werden durch Bahnschienen gekreuzt und besitzen dementsprechend Bahnunterführungen. Diese befinden sich äußerlich in einem kläglichen Zustand. Der graue Putz und Beton, oftmals mit Graffitis versehen, wirkt trist und abschreckend. Eine Aufwertung ist dringend geboten. Ein gutes Beispiel für eine mögliche Verwirklichung bildet die erfolgreiche Umgestaltung der Bahnunterführung in der Hauptstraße.

 

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf:

Der Vorschlag wird nicht befürwortet.

Die Bahnbrücken Marwitzer Straße und Feldstraße befinden sich im Eigentum und der Baulast der Deutschen Bahn. Beide Bahnbrücken sind dringend sanierungsbedürftig. Avisiert ist der Baubeginn für die Marwitzer Straße frühestens für 2020, für die Feldstraße gibt es noch keinen Zeitplan. Aufgrund der geplanten Sanierung ist eine farbliche Neugestaltung ineffizient. Anders verhielt es sich bei der Brücke im Verlauf der L 172 Hauptstraße/ Neuendorfstraße, diese war vor der Gestaltung bereits saniert.

Zu einer familienfreundlichen Stadt gehört für mich auch das Wohlergehen der Haustiere der Hennigsdorfer. Im gesamten Stadtgebiet und auf angrenzenden Flächen, z.B. im Wald herrscht Leinenzwang für Hunde. Artgerechte Hundehaltung gibt es jedoch nur, wenn sich das Tier nicht nur permanent angeleint im Freien bewegen darf, sondern auf einem ausreichend großen, vor Verkehr und anderen Gefahren sicheren Gelände, frei laufen und mit Artgenossen interagieren kann.

Der Hundeplatz ist Vereinsmitgliedern vorbehalten und unterliegt ebenfalls einem strikten Reglement der Nutzung. Auf Freiflächen, wie der Wiese gegenüber dem Hellweg-Baumarkt, werden die Hundehalter auch per Ordnungsgeld davon abgehalten, ihren Hunden soziale Kontakte und Freilauf zu ermöglichen.

Würde man nun beispielsweise hier den Zaun, durch nicht von Hunden zu öffnende Tore oder besser noch Schleusen (zwei Tore nacheinander), ergänzen und die Fläche vom Leinenzwang ausnehmen, auch vielleicht noch einen Abfallbehälter aufstellen und eine Hinweistafel zur Nutzung auf eigene Gefahr (wie an öffentlichen Badestellen üblich), wäre der Hundespielplatz schon fertig. Gelegentliche Rasenmahd muss auf der Fläche auch schon ohne eine solche Nutzung erfolgen, würde also keine zusätzlichen Kosten verursachen.

Ein einfacher Parcours im Gelände (Tunnel, Hügel, Reifen) wäre ebenfalls noch möglich, aber nicht unbedingt nötig. Spielzeug wie Ball und Frisbee bringen die Hundehalter selbst mit, und während sie beobachten, wie die Tiere miteinander soziale Kontakte eingehen und sich austoben, können sie ebenfalls mit Hennigsdorfer Bürgern soziale Kontakte pflegen. Das wäre auf einem solchen Platz besonders einfach für alle Generationen und Schichten, ohne Kosten, festen Veranstaltungstermin oder Anmeldung zu jeder Zeit und auch bei schlechtem Wetter. Der Hund muss sowieso mal raus?!

 

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf:

Der Vorschlag wird nicht befürwortet.

Die hier benannte Fläche befindet sich im Eigentum der Stadt Hennigsdorf und steht als Gewerbefläche zur Vermarktung an. Durch planungsrechtliche Festsetzungen ist der Zweck der Fläche (auch aller anderen Gewerbeflächen) bestimmt und damit eine andere Nutzung ausgeschlossen. Darüber hinaus wäre die Maßnahme auf Dauer (bis zur endgültigen Vermarktung) angelegt, was den Kriterien des Bürgerhaushaltes widerspricht. Die Folgekosten wären erheblich (7.800 €). Aufgrund des aktuellen hohen Reservierungsstandes für Gewerbeflächen besteht jederzeit das Risiko, dass die Fläche vermarktet wird.

Ich wohne in Nieder Neuendorf. Hier fährt ein Bus, der von der BVG (mit Unterstützung der OVG) betrieben wird. Dieser fährt alle halbe Stunde, zu den Mittags- und Abendzeiten jede Stunde. Einen Nachtbus gibt es nicht. Da hier sehr viel gebaut worden ist, ist es nur normal, 1) die bestehende Buslinie so zu verstärken, dass man sich nicht mehr wie auf einem Dorf fühlt. Das heißt, den Tag hindurch alle 20 Minuten), oder 2) einen Bus der Stadt Hennigsdorf einzurichten, so dass man nicht mehr auf den Bus aus Berlin angewiesen ist, wenn man aus Nieder Neuendorf zum Bahnhof Hennigsdorf möchte. Die Linie könnte vom Bahnhof durch Hennigsdorf bis zum Ortsende in Nieder Neuendorf gehen, dort kann der Bus wenden und sofort wieder zurück fahren. Über einen Nachtbus, zumindest vom Bahnhof nach Nieder Neuendorf zu den S-Bahn-Zeiten sollte auch nachgedacht werden.

 

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf:

Der Vorschlag wird nicht befürwortet.

Die Errichtung einer Stadtbuslinie wurde 2002 geprüft und aufgrund zu hoher Kosten (Anfangskosten über 175.000 €, Betriebskosten über 60.000 €) wieder verworfen. Für die Taktverdichtung im öffentlichen Nahverkehr ist der Landkreis Oberhavel zuständig, diese wird durch die Stadt immer wieder gefordert.

 

Der Wochenmarkt sollte länger gehen, dafür vielleicht nur Donnerstag und Samstag. Eine Verlängerung der Marktzeit bis 18 Uhr wäre sinnvoll, dass auch die Berufstätigen nach Feierabend die Möglichkeit haben dort einkaufen zu gehen.

 

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf:

Der Vorschlag wird nicht befürwortet.

Die Fläche auf dem Havelplatz wurde an den Betreiber verpachtet. Unter Betrachtung seiner Wirtschaftlichkeit legt dieser die Öffnungszeiten des Marktes fest. Die Stadt hat dahingehend keine Möglichkeit Einfluss auf die Öffnungszeiten zu nehmen. Aufgrund wirtschaftlicher Aspekte wurden die Öffnungszeiten des Marktes 2014 verändert. Hauptgrund dafür waren die fehlenden Besucherkontakte insbesondere in den späten Nachmittagsstunden. Eine Verlängerung der Öffnungszeiten würde den Marktbetrieb finanziell so stark belasten, dass die Existenz gefährdet wäre.

 

Zur Verbesserung der Luftqualität in Hennigsdorf ein Ladeinfrastruktur schaffen. 2 Schnellladesäulen für Elektrofahrzeuge z. B. eine am Bahnhof und eine in Hennigsdorf Nord.

 

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf:

Der Vorschlag wird nicht befürwortet.

In Hennigsdorf gibt es bereits eine Ladesäule für Elektrofahrzeuge in der Neuendorfstraße (Innovationsforum). Die Stadt ist nicht zuständig für die Errichtung und den Betrieb. Der Betrieb muss von einem Unternehmen erfolgen, das eine Erlaubnis zum Stromverkauf hat. Die Errichtungskosten von 2 Ladesäulen und die Fixkosten pro Jahr liegen außerhalb des zur Verfügung stehenden Maximalbudgets vom Bürgerhaushalt.

 

Um Hennigsdorf noch mehr abzuheben von anderen Kleinstädten sollte ein Programm auferlegt werden mit Bürgerbeteiligung und Firmenbeteiligung (Eigenanteil an den Kosten) zur flächendeckenden Verbreitung von FTTH.

Damit würde der Standort Hennigsdorf für Arbeitgeber (Technologie) und Arbeitnehmern für Home Office per VPN sehr Interessant werden und in Gegensatz zu anderen Standorten ein riesen Vorteil bereit.

Nur mit FTTH ist die nötige Bandbreite auch in der Upload Richtung gegeben und damit für große Datenmengen im Firmenbetrieb attraktiv zu sein. Dazu kommt das Hennigsdorf für ewige Zeiten keine Umrüstung mehr benötigen würde.Im Anhang eine Übersicht zur zeitigen FTTH Verbreitung in Hennigsdorf. Vielen Dank

 

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf:

Der Vorschlag wird nicht befürwortet.

Die flächendeckende und leistungsfähige Breitbandinfrastruktur für alle Bürger und Unternehmen im gesamten Stadtgebiet liegt im Interesse der Stadt und soll im Rahmen der Kooperationsvereinbarung mit dem Landkreis Oberhavel umgesetzt werden. Nach aktuellem Sachstand (Mai 2017) ist davon auszugehen, dass die Umsetzungsmaßnahmen des Projekts zu Beginn des kommenden Jahres starten. Zum jetzigen Zeitpunkt kann noch keine Aussage dazu getroffen werden, wann die einzelnen Maßnahmen realisiert werden. Einige Umbaumaßnahmen zur Verbesserung fanden z. B. in Nieder Neuendorf bereits statt. Die Stadt kann hier nur unterstützen, zuständig ist der Landkreis.

Mein Vorschlag ist, dass die Bushaltestelle in der Friedrich-Wolf-Straße behinderten gerecht ausgebaut wird. Dort benutzen viele ältere Leute mit Rollator, Behinderte mit Rollstuhl und Mütter mit Kinderwagen den Bus. Ein behindertengerechter Ausbau würde das Ein- und Aussteigen der betreffenden Personen erleichtern.

 

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf:

Der Vorschlag wird nicht befürwortet.

Der Ausbau behindertengerechter Bushaltestellen in der Friedrich- Wolf- Str. ist ein berechtigtes Anliegen der Bürger. Aufgrund fehlender Fördermöglichkeiten wäre der Umbau vollständig von der Stadt zu tragen. Die Kosten liegen über dem Budget des Bürgerhaushaltes von 20.000 € pro Projekt. Erst nach Flächenerwerb und Straßenplanung ist ein nachhaltig gesicherter Standort für die Bushaltestelle gewährleistet.

 

Mein Vorschlag ist, dass die Bushaltestelle in der Friedrich-Wolf-Straße ein überdachtes Wartehaus erhält. Dort müssen regelmäßig Leute bei Regen oder Schnee warten und werden durchnässt.

 

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf:

Der Vorschlag wird befürwortet.

Die Ausstattung der Bushaltestelle Friedrich-Wolf-Str. mit einer Buswartehalle ist ein berechtigtes Anliegen der Bürger. Vor Errichtung der Buswartehalle ist jedoch der Straßenbau mit vorlaufendem Flächenerwerb von Dritten zwingend erforderlich. Erst mit dem Ausbau bzw. der Ausbauplanung der Straße kann der langfristig gesicherte Standort der Bushaltestelle und der Buswartehalle definiert werden. Somit ist gegenwärtig nur eine temporäre Errichtung einer Wartehalle möglich. Die Realisierbarkeit steht unter dem oben genannten Vorbehalt.

 

Eine Stadtlinie die von Friedrich-Wolf-Str. bis Spandauer Landstraße geht, damit auch Leute, die kein Auto haben, zum Griechen, Netto oder zum Bahnhof können. Und dabei sollte man dann auch eine Haltestelle an der Albert-Schweitzer-Schule einführen, damit die Schüler nicht mehr über die viel befahrene Marwitzer Str. müssen. Und die älteren Leute mehr ins Zentrum fahren können. Dazu ein 20 Minuten Takt von der Oberhavel Verkehrsgesellschaft!

 

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf:

Der Vorschlag wird nicht befürwortet.

Die Errichtung einer Stadtbuslinie wurde 2002 geprüft und aufgrund zu hoher Kosten (Anfangskosten über 175.000 €, Betriebskosten über 60.000 €) wieder verworfen. Für die Taktverdichtung im öffentlichen Nahverkehr ist der Landkreis Oberhavel zuständig, diese wird durch die Stadt immer wieder gefordert.

 

Der ausreichende Ausbau von Internet ist in Hennigsdorf leider nur auf bestimmte Bereiche beschränkt. Diese Bereiche verfügen teilweise bereits über 200Mbit/s. Viele Bereiche (z. B. bei mir im Süden von Hennigsdorf – Schwalbenweg, Trappenallee, Graureiherweg – und auch oft im Freundeskreis zu hören – beispielsweise in der Heimstättensiedlung, Waldstraße, etc. haben einen völlig veralteten Standard.

Es sollte mal ein Konzept zur flächigen Abdeckung von Breitband-Internet geben und der Ausbau von der Telekom durchgeführt werden. Oft bekommt man zu hören, dass nur am Bahnhof ein Serviceknoten sei und alle die davon zu weit weg wohnen hätten Pech gehabt. Dies ist heutzutage nicht mehr zeitgemäß. Bei mir und in der Nachbarschaft kommen real nur noch 200kB/s an. Dies ist ein Standard, der selbst in den 90er Jahren nicht hinnehmbar war. Damit ist selbst das Email lesen ein totaler Krampf und man ist an bestimmte Anbieter, bei mir Vodafone, gebunden, da die anderen erst gar keinen Vertrag mit einem machen, da sie die Mindest-Bandbreite nicht garantieren können.

Die Lösung kann auch nicht sein, auf LTE/Satelliten zurückzugreifen. Wir sind schließlich kein Dorf im Nirgendwo. Dies sollte in einer Stadt, die mit schnellem Internet wirbt, nicht mehr der Standard sein.

 

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf:

Der Vorschlag wird nicht befürwortet.

Die flächendeckende und leistungsfähige Breitbandinfrastruktur für alle Bürger und Unternehmen im gesamten Stadtgebiet liegt im Interesse der Stadt und soll im Rahmen der Kooperationsvereinbarung mit dem Landkreis Oberhavel umgesetzt werden. Nach aktuellem Sachstand (Mai 2017) ist davon auszugehen, dass die Umsetzungsmaßnahmen des Projekts zu Beginn des kommenden Jahres starten. Zum jetzigen Zeitpunkt kann noch keine Aussage dazu getroffen werden, wann die einzelnen Maßnahmen realisiert werden. Einige Umbaumaßnahmen zur Verbesserung fanden z. B. in Nieder Neuendorf bereits statt. Die Stadt kann hier nur unterstützen, zuständig ist der Landkreis.

 

Aufbau einer Seilbahn für Kinder auf einem Spielplatz. Passend vielleicht auf dem Waldspielplatz oder am Conny, da dort schon ein natürlicher Höhenunterschied vorhanden ist.

 

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf:

Der Vorschlag wird nicht befürwortet.

Die Kosten für eine Seilbahn nebst Fallschutzbelag betragen bei einer Länge bis 30 m mehr als 20.000 €. Prinzipiell ist eine Seilbahn für Kinder ein interessantes Spielgerät. Aufgrund der großen Vandalismusanfälligkeit (nach Rücksprache mit anderen Kommunen) und auch teilweise Unverträglichkeit mit angrenzender Bebauung (Lärm durch Anschlagen der „Gondel“ etc.) wurde bisher die Errichtung einer Seilbahn nicht in Betracht gezogen. Technisch ist zu berücksichtigten, dass in dem Bereich, in dem die Seilbahn verläuft, keine sonstigen Laufwege der Kinder auf dem Spielplatz verlaufen dürfen und unterhalb der Seilbahn in kompletter Länge ein Fallschutz vorzusehen ist.

 

Durch die Hennigsdorfer Lage ist diese Stadt eine Pendler Strecke. Die Änderung vom Tarif Bereich C zu B würde eine Menge Anwohner dazu bewegen das Auto stehen zu lassen und mehr die Bahn zu nutzen. Des Weiteren könnte durch ein Bahnhof nahes Parkdeck für Dauerpendler Geld generiert werden.

 

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf:

Der Vorschlag wird nicht befürwortet.

Eine Änderung der Tarifzonen wurde von den Umlandgemeinden in den letzten Jahren regelmäßig beim Verkehrsverbund Berlin Brandenburg (VBB) thematisiert, jedoch immer abgelehnt. Ein Parkhaus steht endgeldlich am Bahnhof zur Verfügung, dieses ist im Privatbesitz, es sind genügend Parkplätze vorhanden. Der Bau eines neuen Parkhauses würde das Budget des Bürgerhaushaltes überschreiten.

 

In Nieder Neuendorf fehlt ein Geldautomat. Die Möglichkeit besteht zwar im „Netto“ Bargeld zu erhalten, jedoch erst ab einem Einkaufswert von 20 €.

 

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf:

Der Vorschlag wird nicht befürwortet.

Die Stadt begrüßt eine bessere Versorgung der Bevölkerung durch die Verfügbarkeit zusätzlicher Geldautomaten. Diese Aufgabe obliegt aber ausschließlich den Bankinstituten.

 

Pferde-/Reitsport für Grundschulkinder, d. h. ein 1-Jahresprojekt gesponsert für die Kinder.

 

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf:

Der Vorschlag wird nicht befürwortet.

Zuständig für unterrichtsergänzende Maßnahmen sind die jeweiligen Schulen, nicht die Stadt Hennigsdorf. Das Budget des Bürgerhaushaltes reicht nicht aus, um einem Großteil der Hennigsdorfer Schülerinnen und Schüler den Zugang zu diesem Projekt zu ermöglichen.

 

Bus 136 häufiger einsetzen in der Zeit des Brückenbaus zwischen Nieder Neuendorf und Hennigsdorf.


Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf:

Der Vorschlag wird nicht befürwortet.

Während der Brückenerneuerung der Havelkanalbrücke ist eine Ampelregulierung zur Freigabe jeweils einer Fahrtrichtung im Brückenbereich vorgesehen. Somit sind insbesondere in den Verkehrsspitzenzeiten Staus nicht auszuschließen. Für den Nahverkehr ist der Landkreis Oberhavel zuständig. Die Aufgabenwahrnehmung erfolgt durch die OVG auf der Buslinie 136 mit gemeinsamer Konzession der BVG. Die OVG ist durch die Verkehrsbehörde des Landkreises über alle Baumaßnahmen informiert.

 

Mir ist bekannt, dass dieser Vorschlag nicht allein von der Stadt umgesetzt werden kann. Jedoch denke ich, dass die Stadt trotzdem verantwortlich für die Sicherheit ihrer Einwohner ist und Einfluss auch auf Landstraßen betreffende Umsetzungen hat. In diesem Bereich sind dringend Querungshilfen (am besten Ampeln) sowohl über die Berliner Straße als auch über die Feldstraße notwendig.

Es gibt keinen sicheren Weg für die Kinder zur z. B. Fontaneschule. Selbst wenn man die August-Conrad-Straße von Seitens Elektro Schmidt überqueren möchte, ist dies schon für Erwachsene eine Gefahr. Die August-Conrad-Straße fällt so stark Richtung Berliner Straße ab, dass ein Einsehen in die August-Conrad-Straße schier unmöglich ist. Hinzu kommt, dass die Sicht dort durch parkende größere Transporter oft noch zusätzlich versperrt wird. Weiterhin schauen Autofahrer, die aus der Feldstraße in die August-Conrad-Straße rüber wollen, nur auf den fließenden Verkehr der Berliner Straße. Wenn sie dann mal eine seltene Lücke gefunden haben, wird diese mit Vollgas durchstoßen. Dabei geht der Fußgänger oder auch Radfahrer, der die Berliner Straße in Richtung Polizei oder auch in die andere überqueren möchte, völlig unter. Wenn man diesen Weg zur Schule nehmen möchte, darf man im weiteren Verlauf mit dem Fahrrad vor der Polizei entlang der Berliner Str. bis zur Fußgängerampel am Fahrradgeschäft nicht fahren, weil man sich auf der falschen Seite befindet. Im Bahnhofstunnel ist auch Schieben angesagt und die gesamte Havelpassage entlang ebenfalls. Diese Strecke haben wir für uns zwar als die bessere Alternative gegenüber der Route über die Feld- und Fontanestraße ausgemacht, sicher und praktisch ist sie aus vorgenannten Gründen aber keinesfalls.

Im Bereich der Feldstraße gibt es auch oft Unfälle mit Radfahrern. Im Mai 2016 wurde in der Presse mitgeteilt, dass eine Unfallkommission prüft, wie man u. a. diesen Kreuzungsbereich sicherer machen kann. Das Ergebnis ist ein Stoppschild plus Haltelinie. Dies ist aber bei Weitem nicht ausreichend, weil die Kreuzung durch die versetzte Lage von Feld- und August-Conrad-Straße noch zusätzlich Gefahrenpotenzial bietet.

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf:

Der Vorschlag wird nicht befürwortet.

Die Kosten für eine Verbesserung der Querungssituation belaufen sich auf mind. ca. 50.000 € (ohne LSA). Die Zuständigkeit für die Feldstraße liegt beim Landesbetrieb Straßenwesen. Eine separate Lösung nur für die Feldstraße (Gemeindestraße) im Einmündungsbereich zur Berliner Straße (Landesstraße) ist aufgrund fehlender Zuständigkeit nicht möglich. Zur Schulwegsicherung wurden bereits zwei Fußgänger-LSA errichtet.

 

Wir haben mehrere Zeitungsartikel aufgehoben zum so genannten Lärmaktionsplan. Ich frage mich, was daraus geworden ist? Wir warten noch immer auf die Umsetzung. Festgestellt wurde, dass an Hauptverkehrsstraßen in der Stadt (z. B. Berliner Straße) die Lärmbelastung zu hoch ist. Seit August 2013 warten wir voller Vorfreude, jedoch bislang vergeblich, auf die angekündigte Geschwindigkeitsbegrenzung Tempo 30. Diese ist (oder war?) nur für die Zeit von 22 bis 6 Uhr angedacht. Meines Erachtens könnte und sollte man in der Berliner Straße jedoch auch tagsüber auf Tempo 30 beschränken. Dann würde vielleicht auch mal die Umgehung Fabrikstraße mehr genutzt.

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf:

Der Vorschlag wird befürwortet.

Die Stadt Hennigsdorf ist für den Vorschlag lediglich antragsberechtigt. Nur die Verkehrsbehörde des Landkreises Oberhavel kann die Umsetzung vornehmen. Über den Bürgerhaushalt kann die konkrete Antragstellung finanziert werden (aktuelle Verkehrszählungen ca. 1.000 € und Berechnung der Schallemissionen ca. 4.500 €). Die Chancen sind als nicht besonders hoch einzuschätzen. Von der Verkehrsbehörde wurde auf Anfrage keine Genehmigung in Aussicht gestellt.

 

Ich würde mir an einem zentralen Standort (z. B. Rathaus- oder Postplatz) eine Infotafel (alternativ einen von 4 Seiten ansehbaren Aufsteller) über historische Persönlichkeiten wünschen, die für die Stadt eine Bedeutung haben. Eine Idee wären auch vielleicht so eine Art Stolpersteine verteilt vom Platz vor dem Rathaus über den Bahnhofsvor-, den Postplatz und die Havelpassage bis hin zum Havelplatz. Es gibt zwar schon unter einigen Straßenbeschilderungen Erläuterungen zu Personen, aber wohl längst nicht zu allen (soweit ich das im Blick habe). Zudem muss man für diese Informationen ja auch durch die ganze Stadt kommen.

In dem Zusammenhang könnte man eventuell folgende Daten aufnehmen: Foto der Persönlichkeit; Geburtstag; Todestag; Verbindung zu Hennigsdorf; wie hieß die Straße vor der Umbenennung; wann wurde sie umbenannt).Es wäre auch interessant, wie und wann die Wohnviertel (z. B. Schreier; Cohnsches oder auch das „elektrische“ -mit Volta-, Wattstraße usw.) zu ihren Bezeichnungen kamen.

 

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf:

Der Vorschlag wird befürwortet.

Die Aufstellung einer Infotafel bzw. Infostele an einem zentralen Standort über historische Persönlichkeiten, die eine besondere Bedeutung für die Stadt haben, ist möglich. Mit sogenannten „Stolpersteinen“ wird hingegen ausschließlich an die Opfer des Nationalsozialismus erinnert. Hinweise und Erläuterungen an diversen Straßenschildern über Persönlichkeiten, die für Hennigsdorf eine Bedeutung haben, existieren bereits seit 2012/2013. Eine einheitliche Gestaltung im Stadtbild ist zu gewährleisten (Infostele analog der Stele zur Erinnerung an den 17. Juni 1953). Stadtplanerische Gründe sprechen für eine Aufstellung auf dem Rathausplatz.

Anstelle des geplanten Neubaus eines Stadtbades würde ich mich über eine Neuauflage eines Freibades in Hennigsdorf (gern auch wieder am Wald) viel mehr freuen. Das Aqua ist so -wie es ist- super. Mir ist zu Ohren gekommen, dass die Statik des Bades nicht mehr den Ansprüchen genügt. Da man die jetzigen Eintrittspreise bei einem Neubau sowieso nicht aufrechterhalten kann, wird es für viele Hennigsdorfer ohnehin zu teuer werden. Dann kann man auch nach Spandau oder Oranienburg ins Schwimmbad fahren.

Ein Freibad hingegen würde mangels Alternativen sicher auch Menschen aus den umliegenden Gemeinden -mitunter sogar Berliner – anziehen. Ich bedauere sehr, dass man in und um Hennigsdorf so gut wie keinerlei Möglichkeit hat, die sommerlichen Temperaturen im kühlen Nass zu verbringen. Lediglich die Naturbadestelle in Nieder Neuendorf steht dafür zur Verfügung. Allerdings muss ich dazu sagen, dass die von motorisierten Schiffen verdreckte Havelbrühe nicht so wirklich zum Baden einlädt. Hinzu kommt noch, dass ich das Baden für Kinder dort auch für gefährlich halte. Nach 2 Metern geht es schon schnell tief ins Wasser.

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf:

Der Vorschlag wird nicht befürwortet.

Das Hennigsdorfer Freibad am Waidmannsweg wurde 1993 abgerissen. Die Nachnutzung des Geländes wurde später für die Jugendarbeit bestimmt. Die Investitionskosten liegen oberhalb der Kosten für die Projektdurchführung im Bürgerhaushalt.

 

Ich wünsche mir, und das ist nicht nur für das Allgemeinwohl der Hennigsdorfer, dass die Straßenlaternen nach und nach mit zeitgemäßer LED-Beleuchtung ausgestattet werden. Dies schont die Umwelt und kommt somit allen Menschen zu Gute.


Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf:

Der Vorschlag wird nicht befürwortet.

Das Thema der Umrüstung der bestehenden Straßenbeleuchtung mittels Einsatz energieeffizienter Leuchtmittel (in der Regel LED) wird bereits durch die Stadt umgesetzt. So kommen bei Neubau- bzw. auch Ersatzmaßnahmen nur noch Leuchten mit LED-Leuchtmittel zur Verwendung. Dafür sind im Haushalt jährlich ca. 100.000 € vorgesehen.

 

Auch dieser Vorschlag dient dem Umweltschutz. Man könnte z. B. auf Kitas oder Schulen Solarmodule installieren und somit zumindest teilweise erneuerbare Energien nutzen. So kann man als familienfreundlich ausgezeichnete Stadt den Kindern auch das Umweltbewusstsein von Beginn an mit auf den Weg geben.

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf:

Der Vorschlag wird nicht befürwortet.

Die Ausstattung eines einzelnen kommunalen Objektes in einer wirtschaftlich sinnvolles Größenordnung würde den maximalen Budgetrahmen von 20.000 € übersteigen.

 

Ich wünsche mir z. B. auf dem Ziel oder dem Parkhaus am Bahnhof eine Dachterrasse, die alle Einwohner zum Abspannen mit Blick über Hennigsdorf nutzen können. Dort kann man sich treffen und einfach mal über den Dingen entspannen. Statik prüfen und ggf. verbessern lassen, feinen Sand hin, ein paar Palmen und Liegestühle drauf (Mülleimer nicht vergessen) und der Urlaub mitten in der Stadt kann beginnen.

 

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf:

Der Vorschlag wird nicht befürwortet.

Das Parkhaus in der Rathenaustraße/Poststraße und das „Einkaufszentrum Ziel“ sind nicht im Eigentum der Stadt. Auf dem Parkhaus gibt es kein Dach, welches als Terrasse genutzt werden kann. Auf dem „Ziel“ war in der Vergangenheit ein Teilbereich des Daches von Gastronomie genutzt worden, die Idee wird an die Centerleitung weitergegeben.

 

Es sollten engagierte Menschen regelmäßig in die Kitas und Schulen gehen und unserer Zukunft spielerisch vermitteln, wie wichtig der Umweltschutz ist (z. B. warum wirft man seinen Müll nicht achtlos in der Gegend herum; wie kann Wasser gespart werden; warum braucht man beim Einkauf nicht jedes Mal eine Plastiktüte kaufen). Man sollte den Kindern kindgerecht die Folgen des Tuns aufzeigen, vielleicht mittels eines Videos über das Eisschmelzen in der Arktis oder auch die Verendung vieler Delfine und Wale aufgrund von Plastikmüll in den Meeren.

 

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf:

Der Vorschlag wird befürwortet.

Insgesamt sind in Hennigsdorf 22 Bildungseinrichtungen für Kinder und Jugendliche vorhanden. Umwelt- und Naturschutz ist Bestandteil der Einrichtungskonzepte der Kitas sowie im Rahmenlehrplan der Grund- und weiterführenden Schulen vorhanden. Als Stadtverwaltung kann es eine zusätzliche Förderung in diesen Bereichen geben. Wir schlagen daher vor, allen Bildungseinrichtungen eine festgelegte Summe für die gezielte Projektarbeit im Bereich Umwelt- und Naturschutz zur Verfügung zu stellen. Ob das Anlegen einer Schmetterlingswiese, den Bau von Solarbooten oder ein großes Recyclingprojekt entscheiden die Teilnehmenden selbst.

 

Den Brunnen in der Havelpassage auf Höhe Havel Immobilien könnte man zum kleinen Wasserspielplatz umgestalten. So wie er jetzt (wenn überhaupt) vor sich hin plätschert, findet er kaum Beachtung. Um die Skulptur in der Mitte herum könnte man z. B. lustige Trittscheiben installieren, aus denen beim Heraufhüpfen Wasser spritzt. Eine kleine Handpumpe -wie an Brunnen- dazu und einige Tierchen, die auf Knopfdruck Wasser spritzen…und fertig wäre die spaßige Miniabkühlung mitten in der Stadt.

 

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf:

Der Vorschlag wird nicht befürwortet.

Eine exakte Kostenschätzung ist hier schwierig, da diese vom Umfang der gewünschten Spielelemente und dem planungstechnischen Aufwand abhängt. Es entstehen Kosten mindestens in Höhe von 30.000 €. Der Vorschlag ist außerdem nicht mit der BV0045/2009 zur Umgestaltung der Havelpassage und des Havelplatzes vereinbar. Zudem kam es zu massiven Beschwerden aufgrund von Nutzungskonflikten zwischen einerseits spielenden Kindern / Jugendlichen (Düsen verstopfen, Spritzen, etc.) und andererseits ruhesuchenden Nutzern der Havelpassage (Café-Besucher, Spaziergänger, etc.).

Wir werden öfter am Bahnhof und in der Innenstadt nach bestimmten Geschäften oder auch gastronomischen Einrichtungen gefragt. Gerade für Nicht-Hennigsdorfer -auch Radtouristen- wäre ein Wegweiser am Bahnhof nach Kategorien unterteilt (wie es sie in Einkaufszentren auch gibt) mit Namen und Adresse der Geschäfte prima, der alle in der Stadt befindlichen Geschäfte aufführt. Auch auf die außerhalb der Stadtmitte gelegenen Geschäfte wie z.B. Edeka, Lidl, Hellweg oder auch Videoworld könnte man dort hinweisen.

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf:

Der Vorschlag wird nicht befürwortet.

In der Stadt Hennigsdorf sind derzeit über 1.000 Unternehmen tätig. Alle Unternehmen hätten einen Anspruch benannt zu werden. Nur mit einem erheblichen Pflegeaufwand wäre ein Schild realisierbar. Dies könnte bei dieser Größenordnung nur über zusätzliches Personal oder externe Dienstleister erfolgen. Ein solches Projekt müsste darüber hinaus auf Dauer angelegt sein, was gegen die Kriterien des Bürgerhaushaltes spricht. Aufgrund von unverhältnismäßig hohen Folgekosten kann der Vorschlag nicht umgesetzt werden.

Meiner Tochter fällt immer auf, dass der WGH-Wohnblock in der Mitte so schön aussieht und die anderen beiden so sehr verwittert. Sie würde sich freuen, wenn dort -wie auch z. B. im Wohngebiet Nord die Giebelseiten mit schönen Kunstwerken versehen werden könnten. Anmerkung der Mama: Mir würde der Hennigsdorfer Pinguin gefallen oder auch ein schönes Wasserbild der Havel.

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf:

Der Vorschlag wird befürwortet.

Eine Giebelgestaltung wäre umsetzbar. Aufgrund des zur Verfügung stehenden Budgets im Bürgerhaushalt wäre nur ein Giebel realisierbar. Es wird vorgeschlagen die Kirchstraße 26 aufgrund der größten öffentlichen Wirkung zu gestalten. Dies könnte unter Beteiligung der Mieter oder Bürger erfolgen. Die Kosten orientierten sich an der kürzlich fertiggestellten gestalteten Fassade in der Reinickendorfer Straße 12.

Meine Tochter klettert gern auf dem Felsen (ich nenne ihn immer U-Boot) vor dem Rathaus herum und meint, der könnte schöner aussehen. Er könnte bepflanzt oder die einzelnen Etagen farbenfroh gestrichen werden.

 

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf:

Der Vorschlag wird nicht befürwortet.

Der Vorschlag ist nicht vereinbar mit BV0124/2001 „Projektbeschluss Freianlagen Umgebungsbereich Rathaus“. Das Rathausumfeld wurde als Gesamtprojekt mit dem Rathaus entwickelt und realisiert. In diesem Rahmen als Gesamtkunstwerk sind Änderungen mit dem Entwurfsverfasser abzustimmen. Der künstliche Hügel stellt weniger eine Möglichkeit zum Klettern (Spielgerät) dar, als ein Ruheelement mit der Funktion, die Fußgänger und Radfahrer zum Rathaus / Bahnhof zu leiten. Die Pflanzscheiben sind bereits bepflanzt, je nach Nutzungsdruck und Feuchtigkeit entwickelt sich insbesondere die Unterpflanzung mehr oder weniger. Eine Farbänderung (von anthrazit zu bunt) würde dem künstlerischen Entwurfsgedanken für das Gesamtumfeld widersprechen.

 

Meine Tochter wünscht sich auf dem Postplatz oder dieser Wiese zur Rathenaustraße hin einen (künstlichen) Kletterbaum (drunter mit Gummimatten als Fallschutz) oder überhaupt Spielmöglichkeiten. Die Eltern sitzen z. B. im Café Madlen oder beim Bäcker und unterhalten sich mit Freunden, und die Kinder können sich dort nirgendwo beschäftigen. Auf dem Mahnmal herumklettern, ist ja auch nicht wirklich zu befürworten.

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf:

Der Vorschlag wird nicht befürwortet.

Der Postplatz wurde Mitte der 90er Jahre auf Basis eines Wettbewerbes neu gestaltet. Bestandteil des künstlerischen Entwurfes ist die Trennlinie zwischen befestigtem Teil und unbefestigtem, grünen Teil mit dem Mahnmal (Denkmal). Damit einher geht auch die Gestaltung der Grünfläche ohne weitere Einbauten wie zum Beispiel Spielgeräte. Während der unbefestigte Teil eher einem ruhesuchenden Personenkreis dient, wird der befestigte Teil intensiv u. a. zu städtischen Veranstaltungen genutzt. Mit dem Projektbeschluss BV0126/2016 wurde diese Nutzungsform fortgeschrieben und der grundsätzliche Entwurfsgedanke des Wettbewerbsgewinners erhalten. Somit verstößt der Vorschlag gegen diesen Beschluss. In unmittelbarer Nähe (Zentrum) befinden sich bereits drei kleinere öffentliche Spielplätze (Havelpassage, Am Rathaus).

 

In vielen Städten gibt es bereits sogenannte Outdoor Sportareas. Das sind kleinere Plätze von bis zu ca. 10x10m mit Sportgeräten aus Stahl und anderen witterungsbeständigen Materialien. Die Sportgeräte stehen für jede Bürgerin und jeden Bürger kostenfrei zur Verfügung und dienen der sanften Mobilisierung und sportlichen Ertüchtigung durch das Heben, Stemmen oder Ziehen des eigenen Körpergewichts (Stichwort: Streetworkout) z.B. Butterfly zur Stärkung der Armmuskulatur, ein Tretrad für die Beinmuskulatur, eine Schrägbank für Situps, Sprossenwand, Dipstation, Klimmzugturm oder Monkeybar. Diese ganzen Sportgeräte sind leicht ins Stadtbild zu integrieren, selbsterklärend und laden zur sportlichen Betätigung für Zwischendurch ein. Diese Begegnungsstätten für Jung und Alt dienen der Gesunderhaltung, Stress-Aggressionsabbau und stellen in meinen Augen eine sinnvolle Ergänzung zu den vielen bereits vorhandenen Kinderspielplätzen dar, sozusagen ein Spiel,-Auspowerplatz für Teenies, Erwachsene und junggebliebene Senioren.

Als 1.Platz zum Aufstellen solcher Sportgeräte könnte ich mir den Park an den Havelwiesen vorstellen und bei vermehrten Zuspruch eine Erweiterung von Jahr zu Jahr. Man könnte diesen Platz oder diese Plätze für öffentliche Sportchallenges nutzen und bei öffentlichen Veranstaltungen zusätzlich mit nutzen. Wenn man diese Plätze strategisch günstig von Jahr zu Jahr in Hennigsdorf aufbaut, könnten wir uns sozusagen in ein paar Jahren durch die ganze Stadt turnen oder sporteln und man erhält einen großangelegten Sportzirkel. Diese Sportareas wären auch als Ergänzung nutzbar für unsere vielen Hennigsdorfer Vereine oder vielleicht bilden sich dann auch zusätzlich private Hennigsdorfer Freizeit-Sportgruppen. Die Kosten für Aufbau und Anschaffung könnte man über den Bürgerhaushalt finanzieren, Pflege und Wartung übernehmen in der Regel die Grünflächenämter der einzelnen Städte. Ich würde mich sehr freuen, wenn mein sportlicher Vorschlag in der einen oder anderen Weise umgesetzt werden könnte.

 

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf:

Der Vorschlag wird befürwortet.

Zurzeit gibt es in Hennigsdorf nur einen Mehrgenerationenspielplatz, (Paul-Schreier-Viertel / an der Tucholskystraße im Eigentum der WGH). Die Stadt Hennigsdorf selbst hat im Zentrum an den Hochhäusern mehrere Sportgeräte aufgestellt. Die Havelwiesen stellen sich als naturnahe Wiesenbereiche (gemäß Festsetzungen der Bebauungspläne, Kompensationsmaßnahmen Ausgleich und Ersatz) mit einem teilweise hohen Vernässungsgrad dar, deren Betreten nicht zusätzlich gefördert (bzw. auch konzentriert) werden sollte. Dieser Standort ist daher nicht möglich. Als Alternativstandort ist der Stadtpark am Conny denkbar. Die Anzahl der Geräte orientiert sich an den tatsächlich auszuwählenden Geräten (mit sehr unterschiedlichen Kosten). Über den Bürgerhaushalt können einmalig Geräte (Anzahl hängt von Geräteauswahl ab) im Wert von 20.000 € aufgestellt werden.

Wir als Familie wünschen uns mehr Pflanzenkunde im Alltag. Oft gehen wir durch Hennigsdorf spazieren und betrachten die Blumen und Pflanzen. Meine Frau zeichnet sehr gern und oft haben wir schon die ein oder andere Blume nachgegoogelt, was das überhaupt ist und waren dann ganz überrascht wieviel Herkunft, Wirkung der Pflanze und Wissenswertes zu lesen gibt. Wissen Sie z.B., dass das einfache Gänseblümchen eine Heilpflanze ist und entzündungshemmend wirkt und sogar als Tee verwendet werden kann und damit essbar ist.

Diese Art von Wissen wurde früher meistens von den Eltern an die Kinder weitergegeben, doch durch unsere heutige Zeit geht diese Art von Wissen immer weiter verloren und viele Menschen haben im Technikzeitalter kaum ein Bezug zur Natur. Es wäre doch schön, wenn Hennigsdorf innovativ dagegen voranschreitet. Die Grünflächen von Hennigsdorf können bereichert werden mit Wissensschildern wie im botanischen Garten, sozusagen ein botanischer Lehrpfad. Der Nutzen liegt auf der Hand, nebenbei im Alltag wird Wissen an alle Hennigsdorfer von Groß bis Klein weitergegeben und was man kennt, schätzt man und trampelt nicht drüber.

Man kann die Idee auch weiterverfolgen und gezielt Pflanzen mit „Mehrwert“ pflanzen und brache Grünstreifen umwandeln und die passenden Schilder dazu in die Grünflächen integrieren. Besonders schön wäre die Gestaltung der Schilder als mehrsprachige Variante d.h. deutsch, englisch, französisch. Bestimmt auch interessant nutzbar als Wissenspfad für Hennigsdorfer Schulen (den Biologie -, Geschichts-, Sprachenunterricht) oder für Touristen. So ergäbe sich ein Hennigsdorfer Spaziergang mit Mehrwert mit einem Bezug zur Stadt, zur Region, zur Natur. Für das Erstellen der Schilder könnte auch eine Bürgerinitiative oder Naturgruppe gebildet werden und alle Hennigsdorfer können ihr Votum abgeben, welche Grünpflanzen und Blumen noch fehlen. Somit wäre ein noch aktiveres Stadtleben garantiert.

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf:

Der Vorschlag wird nicht befürwortet.

Der Gedanke eines botanischen Lehrpfades für Bäume wurde bereits mit der Errichtung des Spielplatzes in Stolpe-Süd (ca. 2001) aufgenommen und umgesetzt. Er soll noch in diesem Jahr erneuert werden, ein entsprechender Auftrag wurde schon ausgelöst. 10 Baumtafeln und eine Schautafel werden dann Auskunft rund um das Thema Wald geben. Nach Rücksprache mit dem Einreicher ist dieser Standort in Ordnung.

Aufgrund der Belebung der Geschäfte im Ziel, einschließlich Kaufland, sollte der sicherere Straßenübergang zwischen Havelpassage und Postplatz durch eine Ampel- Schaltung bzw. Fußgängerschutzstreifen gewährleistet werden.

 

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf:

Der Vorschlag wird nicht befürwortet.

Die Kosten für eine Ampel in diesem Bereich einschließlich erforderlicher Planungen liegen über 20.000 €. Aufgrund des besonderen Charakters der Havelpassage (Breite, Zufahrtsbereich zur Anlieferung) wurden bereits in der Vergangenheit verschiedene verkehrsregelnde Maßnahmen (u. a. auch LSA bzw. Fußgängerüberweg) mit dem Straßenverkehrsamt diskutiert und letztendlich nicht angeordnet. Die vorhandene Aufpflasterung im Querungsbereich hat sich in der Vergangenheit bewährt und soll nun auf der Basis des Projektbeschlusses BV0126/2016 „Barrierefreie Umgestaltung des Postplatzes“ barrierefrei umgebaut werden. Diese Maßnahme soll 2018 umgesetzt werden.

Einrichtung einer Zweigstelle / Bürgerbüros in Hennigsdorf Nord oder in der Nähe bzw. auf dem Gelände des Krankenhauses oder auch am Yachthafen in Nieder Neuendorf. Z. B Besetzung zweier Arbeitsplätze an zwei Tagen in der Woche.

 

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf:

Der Vorschlag wird nicht befürwortet.

Aus Sicherheitsgründen ist eine temporäre Einrichtung von Außenstellen mit mind. zwei Mitarbeiter/Innen zu besetzen (Hardwarekosten und Softwarepflegevertrag). Bei drei Standorten ergeben sich drei Arbeitstage. Die Kosten der Aufgabenerweiterung liegen nach bestätigten Personalschlüssel damit deutlich über 20.000 €, hinzukommen erhebliche Folgekosten wie Miete, Personal- und Hardware- sowie Softwarekosten.

Durch den Bau der neuen Grundschule und zunehmender Familien könnte eine eigene Verkehrsschule (Verkehrskindergarten) von Vorteil sein. Die Polizei und Verkehrswacht könnte zentral die Ausbildung (Fahrrad) steuern und durchführen. Unsere Kitas und Schulen könnten davon profitieren.

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf: Der Vorschlag wird nicht befürwortet.


Es erfolgte eine Kontaktaufnahme zur Verkehrswacht Oranienburg e.V. mit der Bitte ein Mindestanforderungsprofil für einen stationären Verkehrsgarten zu beschreiben. Die Kosten wurden mit mindestens 100.000 € angegeben. Eine Realisierung des Projektes würde demnach die Grenze von 20.000 € deutlich übersteigen.

Erweiterung des Kompetenz des Ordnungsamtes, Verlängerung der Dienstzeit, Anschaffung von zusätzlichen Kräften für Schichtdienst.

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf: Der Vorschlag wird nicht befürwortet.


Eine Verlängerung der Arbeitszeit ist aus arbeitsrechtlicher Sicht nicht möglich. Eine Erweiterung der Dienstzeit hätte zwingend auch eine Neueinstellung zur Folge. Aufgrund erheblicher Kosten bzw. Folgekosten ist dieser Vorschlag nicht über den Bürgerhaushalt finanzierbar.

Beschäftigung der Jugendlichen am Wochenende und in den Ferien bis mindestens Mitternacht. Schirmherrschaft liegt bei Stadt Hennigsdorf.

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf: Der Vorschlag wird nicht befürwortet.


In der Stadt Hennigsdorf gibt es bereits im Rahmen der offenen Kinder- und Jugendarbeit ein von pädagogischen Fachkräften begleitetes Jugendcafé. Es befindet sich in der Parkstraße 36 und ist von Dienstag bis Samstag von 14.00 – 21.00 Uhr geöffnet. Zu besonderen Anlässen ist das Jugendcafé unter Berücksichtigung des Jugendschutzes auch länger geöffnet. Die Kosten für eine pädagogische Fachkraft übersteigen das Budget des Bürgerhaushaltes, ebenfalls sind die Folgekosten zu hoch, da Angebote in der offenen Kinder- und Jugendarbeit auf Dauer angelegt werden müssen.

Aufbau einer Toilette auf dem Havelplatz. Wenn durch Tiefgarage nicht möglich, dann gegenüber zwischen Parkeingang und Hotel oder in Kooperation mit der Storchengalerie. Dortiger Ausbau der innen liegenden Toilette.

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf: Der Vorschlag wird nicht befürwortet.


Die Kosten für ein öffentliches WC liegen (je nach Ausstattungsart) zwischen 100.000 € – 200.000 €, es ist mit jährlichen Folgekosten von 20.000 € zurechnen. Dieses Problem wurde auch bereits im Zusammenhang mit der Diskussion zur Umgestaltung der Havelpassage und des Havelplatzes 2009 behandelt und widerspricht dem Beschluss zur Umgestaltung des Havelplatzes (BV0045/2009). Die Stadt betreibt und bezuschusst im Zentrum (am Busbahnhof) ein öffentliches WC. Zudem gibt es die Möglichkeit in der Storchengalerie ein WC zu nutzen.

In der warmen Jahreszeit halten Jugendliche sich auf den Stadt bekannten Plätzen auf und machen Lärm bzw. wissen mit ihrer Zeit nicht richtig umzugehen. Um hier gegebenenfalls Lärm und Kriminalität einzudämmen könnten Streetworker/ Sozialarbeiter sich dieser Sache annehmen.

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf: Der Vorschlag wird nicht befürwortet.


In der Stadt Hennigsdorf gibt es bereits im Rahmen der offenen Kinder- und Jugendarbeit zwei Fachkräfte der mobilen Jugendarbeit. Weitere Stellen werden nach momentaner Einschätzung nicht benötigt. Die Kosten für eine pädagogische Fachkraft übersteigen das Budget des Bürgerhaushaltes, ebenfalls sind die Folgekosten zu hoch, da Angebote in der offenen Kinder- und Jugendarbeit auf Dauer angelegt werden müssen.

Bezahlbarer, moderner Wohnraum, dies ist als kleine Familie fast nicht möglich zu bekommen. Wenn es dann auch noch mit Gartenmitbenutzung sein sollte, ist es fast aussichtslos.

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf: Der Vorschlag wird nicht befürwortet.


Die Sicherstellung von bezahlbarem Wohnraum ist grundsätzliches Anliegen, kann durch die Stadt Hennigsdorf aber nur indirekt, z. B. über die städtische Wohnungsbaugesellschaft (HWB), unterstützt werden, da die Stadt selbst weder Vermieter noch Bauherr ist. Die Errichtung von geförderten Wohnungen wird regelmäßig von der Stadtverordnetenversammlung gefordert. Die Kosten würden aber in jedem Fall deutlich über 20.000 € liegen.

Der Leerstand in der „Ladenstraße“ muss beseitigt werden. Vielleicht kann man Ketten (wie z.B. Depot, Vero Moda, H&M, C&A, Blume 2000, etc.) dazu gewinnen eine kleine Filiale zu eröffnen. Oder sogar kleine Einzelhändler. Vielleicht kann man verschiedene Modelle von Gewerbesteuern entwickeln. Ebenso fehlt ein gemütliches Café.

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf: Der Vorschlag wird nicht befürwortet.


Die Havelpassage befindet sich ausschließlich in Privateigentum und wird im Auftrag der Eigentümer verwaltet. Die Stadt vermittelt nach Möglichkeit Interessenten an die zuständige Verwaltung. Die Stadt hat keinen Einfluss auf das Vorhandensein von Interessenten, die Vertragsgestaltung zwischen den Parteien, Mietpreise und Mietdauer. Händler, u.a. in der Havelpassage, haben jedoch die Möglichkeit einzelne Aktivitäten über das Programm NESUR KMU fördern zu lassen. Hier bietet die Stadt Beratung an.

Die einzige Hebammenpraxis in dieser Stadt hat geschlossen, so dass keine Kurse (wie z. B. Rückbildung, Geburtsvorbereitung, Babykurse, etc.) stattfinden können. Unter anderem musste diese Praxis schließen, da die Miete zu hoch geworden ist. Vielleicht könnte man diesen Hebammen einen „Gemeinderaum“ oder ähnliches anbieten.

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf: Der Vorschlag wird nicht befürwortet.


Die Ansiedlung von Hebammen ist eine komplexe Aufgabe, die nicht mit einer Einmalförderung von 20.000 € zu bewältigen ist. Um ein dauerhaftes Angebot im Bereich der Hebammenversorgung sicherzustellen würden jährliche Miet-, Ausstattungs- und Ausrüstungskosten anfallen, die den Rahmen von 20.000 € sprengen würden. Der momentan bestehende Fachkräftemangel, sowie die zusätzlich stetig steigenden Versicherungskosten, die freiberufliche Hebammen eigenständig tragen müssen, können nicht mit der Anmietung von Räumlichkeiten durch die Stadtverwaltung kompensiert werden.

Es fehlen definitiv Ärzte, egal welche. Einen Hausarzt zu finden ist als neue Bürgerin wirklich sehr schwer. Die Kinderarztpraxis ist überfüllt.

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf: Der Vorschlag wird nicht befürwortet.


Es ist Aufgabe des Gesetzgebers, der Krankenkassen und der kassenärztlichen Vereinigung, für alle Versicherten eine ausreichende Versorgung mit Allgemeinmedizinern und Fachärzten zu gewährleisten. Die Stadt kann nur bei den Rahmenbedingungen wie z. B. Gewerberaum unterstützen.

Wie wäre es mit einem neuen Freibad. Ich weiß wohl, dass es hier schon mal eines gegeben hat. Hier könnten die Schulen, wie auch Sportvereine Schwimmunterricht geben. Aber man kann auch das schöne Wetter genießen und seine Bahnen schwimmen.

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf: Der Vorschlag wird nicht befürwortet.


Das Hennigsdorfer Freibad am Waidmannsweg wurde 1993 abgerissen. Die Nachnutzung des Geländes wurde später für die Jugendarbeit bestimmt. Die nicht näher ermittelten Investitionskosten liegen oberhalb der Kosten für die Projektdurchführung im Bürgerhaushalt.

Wie wäre es mit einem Trimm-Dich-Pfad im Wald.

 

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf: Der Vorschlag wird befürwortet.


Zurzeit gibt es in Hennigsdorf nur einen Mehrgenerationenspielplatz, (Paul-Schreier-Viertel / an der Tucholskystraße im Eigentum der WGH). Die Stadt Hennigsdorf selbst hat im Zentrum an den Hochhäusern mehrere Sportgeräte aufgestellt. Hinsichtlich der Waldflächen, die Hennigsdorf umgeben, ist festzustellen, dass diese sich überwiegend im Eigentum des Landes Brandenburg befinden, so dass ein Trimm-Dich-Pfad im Wald nicht realisierbar ist. Als Alternativstandort ist der Stadtpark am Conny denkbar. Die Anzahl der Geräte orientiert sich an den tatsächlich auszuwählenden Geräten (mit sehr unterschiedlichen Kosten). Über den Bürgerhaushalt können einmalig Geräte (Anzahl hängt von Geräteauswahl ab) im Wert von 20.000 € aufgestellt werden.

 

Eine Kinder- und Jugend-Disco, vielleicht einmal im Monat?

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf: Der Vorschlag wird befürwortet.


 Der Vorschlag stellt eine kulturelle Erweiterung der städtischen offenen Kinder- und Jugendarbeit dar. Es könnten sechs Veranstaltungen umgesetzt werden, davon drei für Kinder und drei für Jugendliche.

Die Straße nach Berlin Spandau muss aus meiner Sicht unbedingt saniert und verbreitert werden. Vielleicht auch eine S-Bahn-Anbindung?!

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf: Der Vorschlag wird nicht befürwortet.


 Die Niederneuendorfer Allee liegt außerhalb der Gemarkung Hennigsdorfs und außerhalb des Landes Brandenburg. Bis zur Berliner Landesgrenze ist die Straße ausgebaut. Zuständig für das Berliner Territorium ist der Bezirk Spandau bzw. die Senatsverwaltung Berlin.

Der kleine Yachthafen in Nieder Neuendorf ist gegenüber dem großen Yachthafen deutlich ungepflegter als früher. Die Büsche und Sträucher werden nicht mehr gepflegt geschweige denn nachgepflanzt. Wir würden es begrüßen, wenn dieser Bereich wieder begrünt wird und dann auch regelmäßig gepflegt wird. Schön wäre es, wenn gegenüber der Tierarztpraxis eine Barriere geschaffen wird, damit die Hunde nicht ihr Geschäft dort verrichten.

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf: Der Vorschlag wird nicht befürwortet.


Die betreffenden Grünflächen sind nicht im Eigentum der Stadt Hennigsdorf, sondern befinden sich in Privateigentum und gehören zum Hafen.

Mehr Graffitiwände. Es fehlt eine Tischtennisplatte. Da es in Nord nur eine gibt, wäre auf dem Skater eine sinnvoll. Anstatt der Frisbeewiese wäre es auch nicht schlecht einen multifunktionalen Sportplatz dort aufzubauen. Da die Wiese nur von Hundebesitzer genutzt wird. Sitzmöglichkeiten sind auch vom Vorteil. Bessere Beschilderung der Dirtstrecke, nicht nur oben auf der Plattform, wichtig ist er eher unten eine.

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf: Der Vorschlag wird befürwortet.


Sowohl die Dirtstrecke als auch die Skate-Anlage wurde auf Basis der Beteiligung der Jugendlichen und einer Baugenehmigung errichtet. Eine Ergänzung des Umfeldes durch z .B. eine Graffitiwand ist unter Beachtung der erforderlichen Abstandsflächen möglich. Aufgrund gehäufter Vandalismusfälle wurden die Bänke nicht mehr erneuert und zur Aufrechterhaltung der Verkehrssicherheit demontiert. Die Aufstellung zusätzlicher Tischtennisplatten im Stadtgebiet ist unter Beachtung der Akzeptanz der Anlieger (Lärm) zu prüfen. In Hennigsdorf sind derzeit ca. sechs Tischtennisplatten aufgestellt. Die Kosten umfassen Graffitiwand, Tischtennisplatte und Beschilderung Dirtstrecke.

Einrichtung eines Fußgängerüberweges zwischen Postplatz und Havelpassage, da die jetzige Situation nicht für die vielen Fußgänger(vornehmlich ältere und behinderte Bürger) sicher genug ist (trotz 30 km/h).

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf: Der Vorschlag wird nicht befürwortet.


Die Kosten für eine Ampel in diesem Bereich einschließlich erforderlicher Planungen liegen über 20.000 €. Aufgrund des besonderen Charakters der Havelpassage (Breite, Zufahrtsbereich zur Anlieferung) wurden bereits in der Vergangenheit verschiedene verkehrsregelnde Maßnahmen (u. a. auch LSA bzw. Fußgängerüberweg) mit dem Straßenverkehrsamt diskutiert und letztendlich nicht angeordnet. Die vorhandene Aufpflasterung im Querungsbereich hat sich in der Vergangenheit bewährt und soll nun auf der Basis des Projektbeschlusses BV0126/2016 „Barrierefreie Umgestaltung des Postplatzes“ barrierefrei umgebaut werden. Diese Maßnahme soll 2018 umgesetzt werden.

Endlich Beseitigung der vielen Querrinnen und Stolperfallen auf der Fahrbahn in Haupt- und Neuendorfstraße zur Sicherheit der Autofahrer.

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf: Der Vorschlag wird nicht befürwortet.


 Sowohl bei der Hauptstraße als auch der Neuendorfstraße handelt es sich um Landesstraßen in der Verantwortung des Landes Brandenburg. Baulastträger ist hier der Landesbetrieb Straßenwesen. Diesem sind die Fahrbahnmängel bzw. -schäden bekannt.

Wir würden uns freuen, wenn wir in Hennigsdorf wieder ins Kino gehen könnten. Dazu bedarf es nicht unbedingt großen technischen Aufwand und topaktuelle Filme. Man könnte im Stadtklubhaus oder auch mal unter freiem Himmel mittels Leinwand und Beamer ganz rustikal was aufbauen. Filme, die gerade aus dem Kino raus und auf DVD erhältlich sind, kann man z.B. bei Videoworld für 1,70/Tag bekommen. So können die Hennigsdorfer sich gemeinsam bei ziemlich aktuellen Filmen gemeinsam die Zeit vertreiben und man muss nicht immer nach Berlin fahren. Das ist auch gleichzeitig eine Möglichkeit für die Jugend in unserer Stadt, sich sinnvoll zu beschäftigen.

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf: Der Vorschlag wird befürwortet.


 Das Stadtklubhaus ist eine öffentliche Veranstaltungsstätte. Das Vorführrecht muss pro Film beim Rechteinhaber (Verleihfirma) gekauft werden. Es handelt sich dann um eine öffentliche Kinovorführung. Viele Filme werden aber nur an professionelle Kinos verkauft. Ausgeliehene DVDs zu zeigen ist rechtlich nicht möglich. Das Stadtklubhaus könnte in den Monaten Januar – April 2018 und Oktober – Dezember Kinoabende gegen Eintritt im Rahmen der freien Raumkapazitäten anbieten. Die Auswahl der Filme könnte unter Einbeziehung der Bürger stattfinden. Die Sachkosten beziehen sich auf sechs Filmabende.

Ziel: vorhandene Abstellplätze für Räder besser nutzen – Schrotträder schneller entsorgen
Hintergrund: vor allem im Bahnhofsbereich ist man als täglicher Pendler auf angemessene Abstellplätze für Räder angewiesen. Eine große und stetig wachsende Zahl an Schrotträdern blockiert den dringend benötigten Abstellplatz und beeinträchtigt zudem das öffentliche Erscheinungsbild (kaputte, sattellose Räder, vollgemüllte Radkörbe ungenutzte Räder etc.) – wo ein Schrottrad steht, sammelt sich im Umfeld schnell weiterer Müll.
Von mir seit rund 20 Jahren beobachtet – weise ich auch gegenüber der Bahn regelmäßig auf den Missstand hin. Bisherige Ansprache von Mitarbeitern des städtischen Ordnungsamtes waren erfolglos („nicht zuständig“).
Vorgehen: Schrotträder auch seitens der Stadt konsequenter entsorgen – andere Städte machen es vor (u.a. Münster). Regelmäßige Kontrolle – auch durch OA, Einrichten einer Internetseite zur Meldung entsprechender „Fahrradleichen“ und Entsorgung, Intervention gegenüber Deutscher Bahn bzgl. der Situation im Bahnhofsumfeld.
Kosten: Kosten für Bauhof bzgl. Entsorgung, Kosten für leicht erhöhten Aufwand OA, geringe Kosten für das Einrichten einer Internetseite (zgl. aber auch Unterstützung der Kontrollen/ Hinweisgeber), Einsparung: durch bessere Nutzbarkeit der vorhandenen Abstellanlagen kann ggf. auf Neuerrichtungen teilweise verzichtet werden.

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf: Der Vorschlag wird nicht befürwortet.


 Die städtischen Abstellanlagen für Fahrräder werden regelmäßig durch das Ordnungsamt kontrolliert. Das Entfernen von Schrott-rädern ist nur in ganz seltenen Fällen erlaubt. Dazu zählen situationsbedingte Behinderungen und Gefährdungen von Passanten, insbesondere z. B. Rollstuhlfahrer. Angeschlossene, also gesicherte Fahrräder belegen eindeutig den sogenannten Eigentumsvorbehalt, unabhängig von der wirklichen Funktionstüchtigkeit. Wenn eine Stadt Fahrräder entfernen lässt, läuft sie Gefahr, dass das als Diebstahl und Sachbeschädigung mit Schadenersatzforderung zu werten ist (§ 958 Bürgerliches Gesetzbuch). Offensichtlich ausgeschlachtete Fahrräder wird die Stadt aber auch in Zukunft entfernen und entsorgen.

In mehreren Hennigsdorfer Sportvereinen wird Volleyball gespielt. Es gibt Jugendmannschaften, Freizeitmannschaften und Mannschaften mit Teilnahme am Spielbetrieb des brandenburgischen Volleyballverbandes.
Nach Ende der Hallensaison im Mai fehlt es derzeit in Hennigsdorf an einer angemessenen Möglichkeit Beachvolleyball zu spielen. Die vorhandene Anlage an der Naturbadestelle wird genutzt, reicht von den Kapazitäten aber nicht für die verschiedenen Hennigsdorfer Volleyballvereine aus. Die nächste Beachvolleyballanlage befindet sich am Bernsteinsee in Velten und ist mit erheblichen Fahrzeiten und Kosten verbunden.
Ich schlage daher die Errichtung einer Beachvolleyballanlage mit zwei bis vier Feldern in Hennigsdorf vor. Als Standort ist die ungenutzte Rasenfläche neben der Stadtsporthalle in Frage. Die Abteilung Volleyball von Motor Hennigsdorf und der 1. Hennigsdorfer Volleyballverein unterstützen diese Idee, da beide Vereine im Sommer sehr gern in Hennigsdorf Beachvolleyball spielen würden. Grundsätzlich besteht Bereitschaft sich bei Realisierung an der Stadtsporthalle sich langfristig an der Pflege und Unterhaltung der Beachvolleyballanlage zu beteiligen.

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf: Der Vorschlag wird nicht befürwortet.


 Die Fläche an der Stadtsporthalle befindet sich auf dem eingezäunten Betriebsgrundstück und ist somit nicht frei zugänglich. Die vorhandene Rasenfläche unterliegt gegenwärtig einer mehrfunktionalen Nutzung als zusätzliche Rasenfläche für verschiedene Ballsportarten sowie Veranstaltungen. Bereits die Kosten für die Errichtung eines zusätzlichen Feldes würden den maximalen Kostenrahmen des Bürgerhaushaltes überschreiten.

Im Bereich der Nauener Str. steht, obwohl dort viele alte gebrechliche Menschen wohnen und gehen, keine Bank zur Verfügung. Mein Vorschlag auf dem gut gepflegten Friedhof sind einige überzählige Bänke vorhanden, diese können umgesetzt werden. Im Idealfall 4 Bänke errichten, Orte wären Ecke Fontanestr., Ecke Falkenstr. und kurz vor Fasanenstraße.

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf: Der Vorschlag wird befürwortet.


 Das Thema Bänke im Stadtgebiet wurde schon mehrfach von der SVV behandelt. So wurde bereits 2010 ein Parkbankkonzept der Stadt Hennigsdorf aufgestellt und letztmalig in der BV0033/2017 darüber entschieden. Konkret in der Nauener Straße (gilt allgemein für das Cohnsche Viertel) stehen der Stadt keine geeigneten Grundstücksflächen für das Aufstellen von zusätzlichen öffentlichen Bänken zur Verfügung. Das Eigentum der Stadt endet in der Regel unmittelbar hinter der Gehwegkante. Im Sicherheitsstreifen bzw. Überhangstreifen zu den Stellplätzen kann man keine Bänke aufstellen, hier fehlt der erforderliche Freiraum. Die Errichtung von Bänken kann somit nur unter in Anspruchnahme von Flächen Dritter erfolgen, die Realisierbarkeit des Vorschlags steht somit unter dem Vorbehalt der Zustimmung der privaten Eigentümer.

Seit über 80 Jahren benutze ich den Waldweg von der Liebknechtstr. Zum Friedhof, aber dieser war noch nie so schlecht passierbar wie jetzt. Die Alten u. a. mit Rollator benutzen unter Schwierigkeiten einen wurzelreichen Kanalbügel. Den alten ordentlichen Weg wiederherzustellen wäre nicht schwierig, Schlackefundament, Platz und Arbeitskraft ist vorhanden. Der Wald ist sowieso kein Schmuckstück mehr wie früher.

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf: Der Vorschlag wird nicht befürwortet.


Der betroffene Waldweg befindet sich im Wald und damit im Eigentum des Landesforstbetriebes Brandenburg. Das Anliegen wird an das Forstamt weitergegeben.

Ich wohne Bergstraße 17 (hinter den Mülltonnen). Die Ausschilderung für Fremde und Autofahrer ist bescheiden. Die ungepflegten Schuppen geben den Rest, 12 Jahre ohne Pflege. Vorschlag zur Ausschilderung, einen Berg mit Hirsch (ähnlich Fassade bei der WGH u.a. am Schreierplatz oder Jugendheim).

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf: Der Vorschlag wird bereits umgesetzt (in Planung).


Die Bezeichnung der Straßennamen und Hausnummern werden durch die Stadt Hennigsdorf festgesetzt. Sie ist an diesem Gebäude etwas verwirrend. Die Verbesserung der Ausschilderung / Beleuchtung mit modernen LED-Systemen zum Seniorenwohn-Gebäude Bergstraße 17 ist Aufgabe der HWB und bereits in der Planung im Rahmen der Instandhaltung. Die HWB wird die Mieter rechtzeitig informieren.

Seit ca. 10 Jahren hat sich an der TAKTVERLÄNGERUNG bzw. TAKTVERDICHTUNG bei der Buslinie 809 nichts getan. Von Montag bis Freitag fährt der letzte Bus in den Nachbarort Hohen Neuendorf um 19 Uhr, an Wochenenden um 16 Uhr. Dies ist eine Zumutung gerade auch für ältere Leute. Man ist dann auf die S-Bahn angewiesen, die bringt dich dann in gut 1.5 h nach Hohen Neuendorf. Mit dem BUS wären es gerade mal gute 15 Minuten. Mein Vorschlag: die TAKTVERLÄNGERUNG für die Buslinie 809!

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf: Der Vorschlag wird nicht befürwortet.


Die Linie 809 mit Anbindung von Hennigsdorf Nord war im Zeitraum von 2006-2011 von der Stadt, der WGH und der HWB mitfinanziert worden. Seit 2012 ist die Buslinie 809 ohne Gegenfinanzierung Bestandteil des beschlossenen Nahverkehrsplanes des Landkreises. Der im Oktober 2016 beschlossene Nahverkehrsplan gilt für den Zeitraum von 2017-2021. Eine Taktverdichtung oder Taktverlängerung (Hennigsdorf-Hermsdorf) war seitens des Landkreises in den beschlossenen Nahverkehrsplänen nie vorgesehen. Eine Taktverlängerung der Buslinie 809 wäre nur mit Gegenfinanzierung der Städte Hennigsdorf und Hohen Neuendorf möglich. Die zu erwartenden Kosten für Hennigsdorf liegen über 20.000 € und sind im Bürgerhaushalt somit nicht umsetzbar.

Wie schon in Nachbargemeinden sollte es in Hennigsdorf und/oder Nieder Neuendorf einen ausgewiesenen Platz zum Boule spielen geben. Kosten dafür sind mir nicht bekannt; örtliche Gegebenheiten sicher einige, so z. B. in Nieder Neuendorf. Ich würde mich für den Fall des Baus auch dafür einsetzen, dass man sich zusammenfindet; eventuell einen Verein gründet und das Ganze organisiert und betreut.

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf: Der Vorschlag wird befürwortet.


In Hennigsdorf gibt es bereits jetzt 2 öffentliche Boule-Anlagen. Eine befindet sich in Hennigsdorf Nord in der Grünfläche Rigaer Straße hinter dem Parkplatz am Einkaufsmarkt (EDEKA), eine weitere im Zentrumsbereich in den Grünflächen an den Hochhäusern. Beide Anlagen werden kaum genutzt.

Hinter Edeka und Netto auf dem ehemaligen Tennisplatz könnte man einen multifunktionalen Sportplatz entstehen lassen. Da die Kleinen teilweise von den etwas Größeren von dem Gummisportplatz in der Reinickendorfer Straße verjagt werden. Graffitiwände wären auch schön, sowie eine weitere Tischtennisplatte. Da es nur eine Platte in Nord gibt, an der Rohrrutsche, die teilweise von den Kids als Sitzmöglichkeit genutzt wird. Beleuchtung müsste natürlich auch mit dabei sein. Die in der Reinickendorfer Straße auf dem Gummisportplatz fehlt.

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf: Der Vorschlag wird in Teilen befürwortet.


Die angesprochene Grünfläche ist im Flächennutzungsplan der Stadt Hennigsdorf als Fläche mit der Zweckbestimmung Parkanlage ausgewiesen. Die Errichtung eines multifunktionalen Sportplatzes liegt über dem Budget des Bürgerhaushaltes. Die Errichtung einer Tischtennisplatte und einer Graffitiwand wäre grundsätzlich möglich (Rücksprache mit Einreicher getroffen), widerspricht aber dem oben genannten Flächennutzungsplan. Zur gewünschten Beleuchtung ist festzustellen, dass in der Regel Spielplätze, Grün- und Parkanlagen in Hennigsdorf nicht beleuchtet werden (widerspricht der Intention der BV0069/2004), und diese deshalb nicht realisiert werden kann. Mit Beleuchtung wäre das Budget des Bürgerhaushaltes überschritten.

Sehr geehrte Damen und Herren, ich wohne an der Wildbahn und mir fällt immer wieder auf, dass es in unserem Wohnviertel keine öffentlichen Abfallbehälter gibt. Lediglich an den vereinzelten Bushaltestellen sind solche zu finden. Dieses Bild ergibt sich im gesamten Gebiet zwischen Fontanestr. und Wald. Ich empfinde das als sehr schade, weil immer wieder zum Beispiel Kotbeutel irgendwo abgestellt werden oder anderer Müll einfach weggeworfen wird. Ich kann Ihnen die Kosten für dieses Projekt natürlich nicht genau beziffern, aber ich habe im Internet mal geschaut und festgestellt, dass Metallabfallbehälter ca. 160 € kosten. Für maximal 20.000 € könnten zwar nicht unglaublich viele, aber immerhin einige Mülleimer aufgestellt werden. Die Kosten für die Aufstellung kann ich so ad hoc nicht festmachen. Ich gehe aber davon aus, dass 80 Abfallbehälter von der Marwitzer Str. bis zur Havel zwischen Fontanestr. und Wald zusätzlich aufgestellt werden könnten. Mit freundlichen Grüßen

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf: Der Vorschlag wird umgesetzt.


Mit Beschluss der SVV vom 31.05.2017 (BV0033/2017) wurde die Lösung des benannten Problems bereits beschlossen, so dass noch 2017 begonnen wird, Abfallbehälter mit einem Abstand von ca. 250 m flächendeckend in Hennigsdorf aufzustellen. Insgesamt wurde damit die zusätzliche Beschaffung von ca. 100 Abfallbehältern, sowie deren Montage und die regelmäßige Entleerung beschlossen.

Bitte Absenkung der Beleuchtungsstärke in der tiefen Nacht, z. B. ab 23 Uhr, nach Anfangsinvestition ergeben sich offensichtlich folgende Vorteile:
1. geringere Kosten für Elektroenergie
2. verringerte Umweltbelastung durch: 2.1. weniger Energieeinsatz und 2.2. weniger Lichtemission – gut für den nächtlichen Schlaf von Mensch und Tier.

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf: Der Vorschlag wird umgesetzt.


Das Thema der Umrüstung der bestehenden Straßenbeleuchtung mittels Einsatz energieeffizienter Leuchtmittel (in der Regel LED) einschließlich ggf. sinnvoller Nachtabsenkungen (Dimmung) wird bereits durch die Stadt umgesetzt. Für Investitionsmaßnahmen an der Straßenbeleuchtung sind dafür im Haushalt jährlich ca. 100.000 € vorgesehen. Zu beachten ist weiter, dass die Absenkung der Beleuchtungsstärke – selbst bei Vorlage der technischen Voraussetzungen – nur dort möglich ist, wo die Anforderungen an die Verkehrssicherheit dies zulassen.

Ich betreute vor 4 Wochen eine Delegation aus der Partnerstadt Alsdorf/NRW, sie wohnten im Wyndham Garden Hotel Hennigsdorf. Ein Ehepaar kam mit dem Wohnmobil aus Alsdorf angereist und schloss sich der Delegation an. Bei einer Stadtrundfahrt lernten sie unsere Stadt ein wenig kennen. Es gab nach der Rundfahrt einige Gespräche und einen Vorschlag. Der Wohnmobilinhaber fragte bei mir nach, ob es nicht machbar wäre, auf dem Parkplatz in der Hafenstraße für Wohnmobile Anschlüsse für Strom und Wasser einzurichten, oder näher zum Hafen diese Möglichkeit zu schaffen. So wie für die Boote auch. Der Gast aus Alsdorf würde sich bestimmt freuen, ein positives Zeichen von der Stadtverwaltung zu erhalten.

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf: Der Vorschlag wird nicht befürwortet.


Gemäß ordnungsbehördlicher Verordnung der Stadt Hennigsdorf ist das Niederlassen in mobilen Einrichtungen (Wohnwagen etc.) und Zelten auf öffentlichen Flächen im Stadtgebiet nicht gestattet. Insofern besteht nach derzeitigem Ortsrecht keine Möglichkeit, öffentliche Stellplätze für z. B. Wohnwagen auszuweisen und entsprechend mit Versorgungsanschlüssen auszustatten. Dies obliegt ggf. privaten Eigentümern (z. B. mit dem Ausbau des Hafengeländes).

Wesentlich mehr Sicherheit für Fußgänger und Fahrradfahrer an den Hauptverkehrsstraßen.
Das heißt, mehr Übergänge z. B. an der Fontanestraße, der Berliner Straße, der Marwitzer Straße. Es reicht ein Zebrastreifen oder aber Tempo 30! Muss ja nichts Teures sein. Dann wird unsere Stadt vielleicht auch wirklich Fahrrad freundlich!!!

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf: Der Vorschlag wird nicht befürwortet.


Die Erhöhung der Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer ist grundsätzliches Ziel der beschlossenen Verkehrsentwicklungsplanung. In der Berliner und Marwitzer Straße fehlt die Zuständigkeit der Stadt. Bei Landesstraßen können lediglich Anträge gestellt werden, umsetzen muss es der Landesbetrieb Straßenwesen. Im Rahmen des Umbaus der Marwitzer Straße findet eine Verbesserung der Querungsmöglichkeiten statt. Der Antrag auf Geschwindigkeitsbegrenzung (30 km/h) in der Fontanestraße wurde z. B. abgelehnt. Weitere Maßnahmen unter Beteiligung der Bürger werden gerade erarbeitet. Zebrastreifen werden nur dort angeordnet, wo eine konzentrierte Querung der Straße durch Fußgänger erfolgt. Eine solche Konzentration der Querung ist außerhalb der Bereiche der vorhandenen Fußgängerampeln nicht festzustellen. Geschwindigkeitsreduzierungen auf Landesstraßen innerhalb der Stadt Hennigsdorf werden weder vom Straßenbaulastträger noch von der Verkehrsbehörde in Aussicht gestellt. Die Kosten des Vorschlages liegen zudem über dem Budget des Bürgerhaushaltes.

In der Innenstadt müssen viel mehr Fahrradständer her, damit man zum Einkaufen gerne mit dem Rad fährt.

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf: Der Vorschlag wird umgesetzt.


Die Stadt bemüht sich im Rahmen ihrer Verantwortung, den öffentlichen Raum mit Fahrradabstellmöglichkeiten auszustatten. So werden z. B. seit Jahren bei der Errichtung bzw. dem Ausbau von Bushaltestellen Fahrradständer gleich mit errichtet. Auch in den laufenden Straßenbaumaßnahmen (z. B. aktuell Postplatz) werden im Ergebnis der barrierefreien Umgestaltung zusätzliche Fahrradständer (für ca. 100 Fahrräder) geschaffen. Auch mit der Revitalisierung des Einkaufszentrums „Ziel“ sind neue Fahrradabstellmöglichkeiten (140 Stellmöglichkeiten) entstanden.

Der Versammlungsraum der Geschäftsstelle JAHRESRINGE Hdf. e. V. steht im Rahmen seiner vielen Projekte bzw. Interessengruppen allen Bürgern der Stadt Hennigsdorf und angrenzender Gemeinden, insbesondere Vorruheständlern, Rentnern, Behinderten, Sehschwachen und Blinden sowie Selbsthilfegruppen im Rahmen der ehrenamtlichen Gemeinwesenarbeit zu diversen Sozialprojekten zur Verfügung. Dies gilt auch für Beratung und Unterstützung (z. B. Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung, Testament, Informationen zur Rente etc.). Letzt genannte Aktivitäten sind frei von Mitgliedschaft bei den JAHRESRINGEN e.V. und für die Allgemeinheit frei zugänglich. Monatlich wird der Versammlungsraum von mehr als 100 Bürgerinnen und Bürgern frequentiert (ca. 1200 bis 1500 Besucher/ Jahr). Dies macht nach 10 Jahren Nutzung eine Renovierung dieses Raumes notwendig.

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf: Der Vorschlag wird nicht befürwortet.


Die Stadt Hennigsdorf vergibt seit 1998 gemäß Satzung BV 98-35 Mittel zur institutionellen Förderung ehrenamtlicher Seniorenarbeit (Doppelförderung). Der Seniorenbeirat legt jährlich einen Betrag pro Mitglied an die förderfähigen Mitglieder (Mitgliedschaft im Seniorenbeirat) fest. Die Träger der Seniorenarbeit können frei über die Mittel verfügen. Darüber hinaus ist anzumerken, dass durch den Vermieter 2006 eine Komplettsanierung vorgenommen wurde. Angemerkt sei auch, dass die HWB auf Mieteinnahmen unter dem Aspekt der Unterstützung der sozialen Infrastruktur verzichtet.

– Prüfen, ob die Möglichkeit besteht, Bienenstöcke auf dem begrünten Rathausdach aufzustellen
– der gewonnene Honig könnte dann als Souvenir in der Stadtinformation verkauft werden, und die Bienen dienen zudem der Umwelt
– das Projekt kann, wenn es gut läuft, ja auch gern in einem städtischen Gemeinschaftsgarten erweitert und weitergeführt werden (ideal auch für Schulklassen/ „Grünes Klassenzimmer“)

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf: Der Vorschlag wird nicht befürwortet.


Der Zutritt zum Rathausdach kann nur über zwei Notfalltreppen erfolgen, was bei regelmäßiger Pflege der Bienenstöcke nicht umsetzbar ist. Zudem ist das Rathausdach nicht für das Aufstellen von Bienenstöcken geeignet (Sicherung bei Sturm, kein Geländer, etc.). Die Kosten der Sicherung und für einen gesicherten Zugang würden über 20.000 € liegen.

– Prüfen, ob zum Beispiel an den Havelauen / Fläche hinter dem Klubhaus oder auf anderen städtischen Flächen regelmäßig im Sommer eine Angebot für ein „Freiluftkino“ angeboten werden kann
– Aufwand: Liegestühle / transportable Leinwand / Anmietung von Vorführtechnik
– diese Anschaffung kann ggf. mit anderen Akteuren der Stadt (PUR, JFFZ Konradsberg, den Stadtwerken usw.) gemeinsam genutzt werden

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf: Der Vorschlag wird befürwortet.


Grundsätzlich ist ein Angebot im Sinne des Vorschlages möglich. Im Sommer des Jahres 2018 findet die Fußballweltmeisterschaft statt, so dass im Rahmen von Public Viewing zahlreiche Angebote vorhanden sein werden, die das Veranstaltungsmarketing erschweren würden. Da praktische Erfahrungen hinsichtlich der möglichen Standorte, des Angebotsumfanges und Inhaltes sowie des Veranstaltungsaufbaues fehlen und auch der technische Aufwand nicht genau abgesehen werden kann, stellt die Kostenschätzung das Aufwandsminimum dar und ist über den Bürgerhaushalt nur einmalig 2018 umsetzbar.

Als Vater von 2 Kindern und als steuerzahlender Einwohner und Gewerbetreibender in Hennigsdorf tausche ich mich regelmäßig mit anderen Bürgern aus, und immer wieder kommt das Thema kostenlose Kita- und Schulspeisung auf. Es war vor Jahren auch schon einmal ein öffentliches Thema, wurde aber nicht umgesetzt. Vielen Familien ist es gar nicht möglich, zeitlich bzw. finanziell ihren Schulkindern täglich eine warme Mahlzeit zur Verfügung zu stellen. Daher wünsche ich mir generell ein warmes Essen für alle Kinder, die in Hennigsdorf zur Schule bzw. in die Kita gehen. Das wäre ein zweckgebundener Einsatz von Steuergeldern.

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf: Der Vorschlag wird nicht befürwortet.


Derzeit nehmen ca. 650-700 Kinder am Schul- bzw. Hortessen teil. Im vorschulischen Bereich der Kindertagesstätten werden ca. 1.200 Kinder betreut. Die gegenwärtige Essenversorgung ist bereits zu großen Teilen durch die Stadt Hennigsdorf subventioniert. Für Kinder aus einkommensschwachen Familien gibt es zusätzliche Ermäßigungen. Ein kostenloses Angebot würde weitaus mehr Mittel beanspruchen als das Höchstbudget des Bürgerhaushaltes in Höhe von 20.000 €.

Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit für Straßen und Wegbenutzer wäre es sinnvoll an der Kreuzung Schönwalder Str. Ecke Fontanestr. von der Feuerwehr kommend in Richtung Tucholskystr. an der Kreuzung Verkehrsspiegel zu errichten. Durch den Knick der Fontanestr. ist diese Kreuzung sehr schwer einsehbar. Eine Ampel wäre natürlich schöner (auch schon wegen Kindergarten und so), aber wohl sicher nicht finanzierbar.

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf: Der Vorschlag wird befürwortet.


Bis zum Umbau der Fontanestraße (beginnend ab 2020) könnte übergangsweise zur Erhöhung der Verkehrssicherheit am Kreuzungspunkt Fontanestraße/ Schönwalder Straße der Einsatz von Verkehrsspiegeln geprüft werden. Ggf. wäre zur Realisierung die Abordnung einiger PKW-Stellplätze am Fahrbahnrand der Fontanestraße erforderlich. Ausschlaggebend für die Realisierbarkeit ist aber die Anordnung der Maßnahme durch die zuständige Straßenverkehrsbehörde, die Stadt ist lediglich antragsberechtigt. Es besteht also ein Restrisiko zur Ablehnung.

Unsere Spielplätze in Hennigsdorf sind eigentlich alle recht schön. Leider fehlen Kleinkindschaukeln. Eine Erweiterung um Kleinkindschaukeln wäre toll.

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf: Der Vorschlag wird nicht befürwortet.


Aus Gründen der Verkehrssicherheit und des Haftungsrechts werden öffentliche Spielplätze in Hennigsdorf für Kinder ab 3 Jahre errichtet. Dies hängt u. a. auch damit zusammen, dass ab 3 Jahren andere Sicherheitsaspekte zu berücksichtigen sind und Spielgeräte ab dieser Altersklasse auch für größere Kinder geeignet sind.

Der Fußgängerweg vom Bürgersteig vor der Friedhofsgärtnerei bis zum Friedhofseingang (ca. 40m) ist in einem sehr schlechten Zustand und für behinderte Menschen gefährliche zu begehen. Erneuerung bzw. mindestens Reparatur des Weges sind erforderlich.

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf: Der Vorschlag wird umgesetzt.


Die Sanierung dieses Weges ist im Zusammenhang mit der Baumaßnahme zur „Barrierefreien Umgestaltung der Zuwegung zur Friedhofskapelle“ noch 2017 angedacht. Der entsprechende Auftrag wurde vergeben mit der Umsetzung soll voraussichtlich Anfang Oktober 2017 begonnen werden.

Die linke Seite des Bürgersteiges nach Friedhofsgärtnerei und Eingangstür ist in einem schlechten Zustand. Die Gehwegplatten sind uneben und stellen für alle Fußgänger und Rollator-Fahrer eine Stolpergefahr dar.

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf: Der Vorschlag wird umgesetzt.


Die Sanierung dieses Weges ist im Zusammenhang mit der Baumaßnahme zur „Barrierefreien Umgestaltung der Zuwegung zur Friedhofskapelle“ noch 2017 angedacht. Der entsprechende Auftrag wurde vergeben mit der Umsetzung soll voraussichtlich Anfang Oktober 2017 begonnen werden.

Mehr Zebrastreifen z. B. in der Rathenaustraße, überall dort, wo Hennigsdorf darüber selbst entscheiden kann (gesehen in Nizza und Kolberg). Es funktioniert, nur Mut, der Verkehr ist flüssiger.

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf: Der Vorschlag wird nicht befürwortet.


Das Hauptproblem ist die Zuständigkeit der Stadt für viele Straßen in Hennigsdorf. Bei Landesstraßen können lediglich Anträge gestellt werden, umsetzen muss es der Landesbetrieb Straßenwesen. Übergänge wie z. B. Rathenaustraße zwischen Havelpassage und Postplatz werden im Rahmen der Sanierung Postplatz verbessert. Die Kosten des Vorschlages liegen zudem über dem Budget des Bürgerhaushaltes.

An der Kreuzung Fontane Str./Marwitzer Str., wo die Werbeplakate von Hennigsdorf stehen, ist im Frühling immer das „H“ für Hennigsdorf sichtbar. Wenn die Blumen verblüht sind ist das „H“ weg. Mein Vorschlag wäre, dass man das „H“ mit Steinen legt (wie z.B. in Tegel).

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf: Der Vorschlag wird befürwortet.


Die Umsetzung ist möglich. Parallel müssen auch Blumenzwiebeln nachgesteckt werden.

Im Zuge der Bauvorbereitung (Aufstellen des Bauzaunes) von NCC für das Projekt „Uferpromenade“ sind in dem Bereich zwischen dem Pfarrgarten (Evangelische Gemeinde Nieder Neuendorf) und dem Baugrundstück viele Büsche und kleine Bäume entfernt worden (nur in dem Bereich bis zur Kirche). Ebenfalls wurde vor der Bauphase des Radweges vom Dorfanger Richtung Am Gutspark die letzten großen Sträucher unter den Ulmen entfernt. Mein Vorschlag: In diesem Bereich sollten wieder ca. 4-5 Sträucher (z.B. Flieder, Holunder oder Haselnuss) gepflanzt werden, da sich dort immer viele Vögel niedergelassen haben und die ursprüngliche Ansicht wiederhergestellt wird.

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf: Der Vorschlag wird umgesetzt.


Der öffentliche Bereich hinter der Kirche Nieder Neuendorf wird im Rahmen von Ersatzpflanzungsmaßnahmen der Stadt im Herbst 2017 naturnah gemäß Projektbeschluss BV0025/2016 „Wegverbreiterung zum Ausbau eines gemeinsamen Geh- und Radweges östlich der Dorfstraße in Nieder Neuendorf zwischen der Straße Am Gutspark und dem Dorfanger“ bepflanzt. Für den privaten Bereich, Wohngebiet NCC (neu Bonava), bzw. Kirche ist die Stadt nur im Rahmen der Baumschutzsatzung zuständig.

Sehr geehrte Damen und Herren, hiermit möchten wir Ihnen eine Idee unterbreiten um die Jugend- und Kunstkultur zu fördern. Das Interesse an der Gestaltung des Skaterparks in Hennigsdorf, besonders durch Graffiti, wächst stetig und findet immer mehr Anklang. Um dies zu erweitern und der Kreativität zu größerer Entfaltung zu verhelfen, benötigen wir am Eingang zum Skaterpark eine bestenfalls ca. 30-40 m lange Wand. Zusätzlich hätte ebenfalls der örtliche Jugendclub die Möglichkeit dort neue und größere Projekte zu realisieren.

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf: Der Vorschlag wird befürwortet.


Der Ausbau legaler Sprayflächen ist grundsätzlich zu begrüßen. Das Gelände der Skateranlage eignet sich zur Errichtung einer Graffitiwand. Die Anlage wird gut durch Jugendliche frequentiert und regelmäßig von den Fachkräften der Mobilen Jugendarbeit betreut. Es kann davon ausgegangen werden, dass die Graffitiwand sehr gut genutzt wird.

Der Havelplatz lädt wenig zum Verweilen ein, die meisten von uns hasten eher darüber. Neben der Randarchitektur liegt es sicherlich auch an der Trostlosigkeit des Platzes im Allgemeinen. Als Abhilfe wäre eine Randbebauung mit im Sommer schatten spendenden Bäumen sowohl an der Fontanestraße als auch südlich entlang der Häuserfront bis linksseitig hoch zum Eingang der Fußgängerzone vorstellbar. Zwischen den Bäumen könnten vereinzelnd Parkbänke stehen. Zusätzlich könnte mittig auf dem Platz entweder ein Quadrat ebenfalls aus Bäumen nebst Parkbänken stehen oder ein Pavillon mit einem Café, für das sich sicherlich ein Betreiber finden wird.

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf: Der Vorschlag wird nicht befürwortet.


Die Kosten des Vorschlages übersteigen das Budget des Bürgerhaushaltes. Die Umgestaltung des Havelplatzes und der Havelpassage einschließlich Neubepflanzung erfolgte 2011. Auf dem Havelplatz war bei der Gestaltung insbesondere zu berücksichtigen, dass regelmäßige Markttage und auch städtische Veranstaltungen durchgeführt werden können. Die jetzige Gestaltung berücksichtigt all diese Belange.

Gesehen in einer Gemeinde in Westdeutschland: Senioren, die freiwillig ihren Führerschein abgeben sollten dafür ein Jahres- oder S-Bahn – oder VBB Berlin-Brandenburgticket für ein Jahr bekommen. Da würde es nicht so viele Unfälle mit Senioren geben.

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf: Der Vorschlag wird befürwortet.


Unter der Maßgabe, dass alle Bürger mit Führerschein von diesem Angebot profitieren können, ist dieser Vorschlag umsetzbar. Die Personengruppe darf nicht (z.B. aufgrund des konkreten Alters) eingeschränkt werden. Die Auswahl der Personen, die das Angebot annehmen können, muss per Zufall ohne Kriterien erfolgen. Das Projekt wäre einmalig im Jahr 2018 umsetzbar. Wenn ca. 20 Personen das Angebot nutzen würde das Maximalbudget von 20.000 € ausgeschöpft werden. Die Stadt Hennigsdorf nimmt den Führerschein einer Person dauerhaft entgegen (FB Bürgerdienste), leitet diesen an die Führerscheinbehörde weiter, und gibt im Gegenzug ein Jahresticket für den VBB-Bereich aus.

Immer mehr Familien zieht es nach Hennigsdorf. Mit dem Projekt „Fahrrad-Parcours für Kids“ werden Kinder und Jugendliche ins Freie gelockt und Sport und Bewegung in ihren Alltag integriert. Nach der Kita oder Schule geht`s zum Parcours, man trifft sich mit Freunden, hat Spaß, genießt die frische Luft und ist nebenbei noch aktiv und bleibt gesund. Im beigefügten PDF gibt es nähere Infos zur Projektidee sowie ein Beispiel, das als Vorlage bei der Umsetzung genutzt werden kann.

Inhalt PDF:
Thema: Kinder & Jugend/ Sport
Idee: Kinder sind aktiv und haben Spaß bei Bewegung in Natur
Zielgruppe: Kinder und Jugendliche
Kosten: ca. 10.000 Euro
Zeitaufwand: 2-3 Wochen
Personal: Landschaftsbauer, Unterstützung durch Ehrenamtliche oder im Rahmen von Sozialprojekten denkbar
Mögliche Orte: Freifläche gegenüber der Shell-Tankstelle in Hennigsdorf, Freiflächen in Waldnähe

Best-Practice Beispiel:
“Mountainbike-Parcours in der Eilenriede (Hannover)”(öffentliches & offizielles Projekt der Stadt)
Ausgaben der Stadt: 10.000 Euro
Zeitraum: 2 Wochen
Benötigte Grünfläche: 2.000 Quadratmeter
Personal: u. A. Auszubildende aus dem Bereich Landschaftsar-chitektur
Länge: 250 Meter lange Hügellandschaft aus Kurven und Wellen(planiert)
Geeignet für: Mountainbikes, BMX-Räder, Fahrräder
Zielgruppe: Jugendliche ab 12 Jahren
Zusätzlich gibt es einen kleinen Rundkurs, der für Kinder ab 2 Jahren mit Lauflernrad geeignet ist.
Kein Betreiber: Eltern haften für ihre Kinder

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf: Der Vorschlag wird nicht befürwortet.


Die im Vorschlag benannte, zurzeit nicht genutzte Fläche befindet sich nicht im Eigentum der Stadt Hennigsdorf und steht somit nicht zur Verfügung. Alternative Flächen – nicht als Gewerbe- oder Wohnbauflächen ausgewiesene Flächen in der gewünschten Größenordnung (2.000 qm) – stehen insbesondere auch in Waldnähe nicht zur Verfügung. Für BMX-Fahrer existiert bereits eine Dirtstrecke, die 2011 für ca. 100.000 € im Waidmannsweg errichtet wurde. Sie wird sehr gut angenommen. Einen weiteren dauerhaften und unkontrollierten Parcours kann die Stadt auch aus Gründen der Verkehrssicherheit nicht unterhalten. Hier haftet die Stadt als Grundstückseigentümer trotz Hinweisschild „Eltern haften für ihre Kinder“. Der konkret benannte Vorschlag in Hannover kostet mit Planungskosten nach Informationen der Stadt Hannover ebenfalls > 20.000 €.

Mehr Fahrradstellplätze auf dem Postplatz, Rathenaustraße und Havelpassage.

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf: Der Vorschlag wird umgesetzt.


Die Stadt bemüht sich im Rahmen ihrer Verantwortung, den öffentlichen Raum mit Fahrradabstellmöglichkeiten auszustatten. So werden z. B. seit Jahren bei der Errichtung bzw. dem Ausbau von Bushaltestellen Fahrradständer gleich mit errichtet. Auch in den laufenden Straßenbaumaßnahmen (z. B. aktuell Postplatz) werden im Ergebnis der barrierefreien Umgestaltung zusätzliche Fahrradständer (für ca. 100 Fahrräder) geschaffen. Aber auch mit der Revitalisierung des Einkaufszentrums „Ziel“ sind neue Fahrradabstellmöglichkeiten (140 Stellmöglichkeiten) entstanden.

Entsorgung von Fahrrädern ohne Räder. Wenn Eigentümer bekannt Rückgabe, wenn kein Eigentümer bekannt Bereitstellung gemeinnützige Fahrradwerkstätten.

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf: Der Vorschlag wird nicht befürwortet.


Die städtischen Abstellanlagen für Fahrräder werden regelmäßig durch das Ordnungsamt kontrolliert. Das Entfernen von Schrott-rädern ist nur in ganz seltenen Fällen erlaubt. Dazu zählen situationsbedingte Behinderungen und Gefährdungen von Passanten, insbesondere z. B. Rollstuhlfahrer. Angeschlossene, also gesicherte Fahrräder belegen eindeutig den sogenannten Eigentumsvorbehalt, unabhängig von der wirklichen Funktionstüchtigkeit. Wenn eine Stadt Fahrräder entfernen lässt, läuft sie Gefahr, dass das als Diebstahl und Sachbeschädigung mit Schadenersatzforderung zu werten ist (§ 958 Bürgerliches Gesetzbuch). Offensichtlich ausgeschlachtete Fahrräder wird die Stadt aber auch in Zukunft entfernen und entsorgen.

Entsorgung von Fahrrädern, die länger als 4 Wochen stehen. Kennzeichnung der Abholfrist ähnlich wie bei Autos. Bei Überschreitung der Abholfrist, wenn Eigentümer bekannt Rückgabe, wenn kein Eigentümer bekannt Fundbüro und anschließend Versteigerung für gemeinnützige Zwecke.

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf: Der Vorschlag wird nicht befürwortet.


Die städtischen Abstellanlagen für Fahrräder werden regelmäßig durch das Ordnungsamt kontrolliert. Das Entfernen von Schrott-rädern ist nur in ganz seltenen Fällen erlaubt. Dazu zählen situationsbedingte Behinderungen und Gefährdungen von Passanten, insbesondere z. B. Rollstuhlfahrer. Angeschlossene, also gesicherte Fahrräder belegen eindeutig den sogenannten Eigentumsvorbehalt, unabhängig von der wirklichen Funktionstüchtigkeit. Wenn eine Stadt Fahrräder entfernen lässt, läuft sie Gefahr, dass das als Diebstahl und Sachbeschädigung mit Schadenersatzforderung zu werten ist (§ 958 Bürgerliches Gesetzbuch). Offensichtlich ausgeschlachtete Fahrräder wird die Stadt aber auch in Zukunft entfernen und entsorgen.

Dieser Weg wird von vielen Fußgängern (Anliegern, Wanderern, Joggern u.a.) und Radfahrern (Nutzer des Europa-Fernradweges, Sportlern, Einwohnern u.a.) genutzt, auch in der Frühe und am späten Abend, wenn es noch oder schon dunkelt. Den Wunsch nach einer Beleuchtung habe ich in vielen Gesprächen erfahren.

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf: Der Vorschlag wird nicht befürwortet.


Die Kosten für die Beleuchtung des Mauerweges auf dem Hennigsdorfer Abschnitt würden bei einer Länge von ca. 6,5 km Kosten von > 200.000 € verursachen. Darüber hinaus sprechen hohe Folgekosten dagegen. Im Interesse des Umweltschutzes (u. a. auch CO2-Einsparung) wurde in Hennigsdorf bisher auf eine Beleuchtung der Wege in Grün- und Parkanlagen weitestgehend verzichtet. Mit Ausnahme von Teilstücken als Teil von öffentlichen Straßen führt der Mauerweg überwiegend durch Grünanlagen, teilweise Landschaftsschutzgebiet. Der Vorschlag widerspricht dem Beleuchtungskonzept – Reduzierung CO2 (BV0069/2004-„Konzept für die ortsfeste Straßenbeleuchtung der Stadt Hennigsdorf“).

Einrichtung eines Angebotes von landestypischen Nahrungs- und Genussmitteln aus den Herkunftsländern der zahlreich in Hennigsdorf ansässigen Flüchtlingen (Erweiterung des Angebotes in Supermärkten von Hennigsdorf; oder Eröffnung eines speziellen Geschäftes). Bei den betreuten Flüchtlingen wurde darüber geklagt, dass zum Erwerb oben genannter Waren immer eine Fahrt nach Berlin erforderlich ist. Bei Realisierung des Vorschlages würde sich die Lebensqualität vieler Menschen verbessern.

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf: Der Vorschlag wird befürwortet.


Durch die Eröffnung des großen Supermarktes im Einkaufszentrum Ziel hat sich die Angebotspalette an Lebensmitteln aus den verschiedensten Herkunftsländern bereits verbessert. Es besteht keine Möglichkeit durch die Stadt Hennigsdorf direkt Einfluss auf das Angebot der Einzelhändler zunehmen. Es wird vorgeschlagen im Rahmen einer Tagesveranstaltung einen interkulturellen Lebensmittelmarkt in Absprache mit dem Marktbetreiber zu organisieren. Hier könnten Einzelhändler gezielt angeworben und auf Hennigsdorf aufmerksam gemacht werden. Einzelhändler können ggf. dadurch motiviert werden, diese Waren dauerhaft anzubieten.

Die Albert-Schweitzer-Oberschule ist eine Schule, die Ganztagsbetreuung anbietet. Für die Schüler ist eine sinnvolle Beschäftigung in der unterrichtsfreien Zeit wichtig. Hierfür benötigt die Schule zwei Tischtennisplatten für den Außenbereich aus Beton. Kosten ca. 2 x 2.500 € = 5.000 €). (Die Fontane GS hat insgesamt vier Außen-Tischtennisplatten.)

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf: Der Vorschlag wird nicht befürwortet.


Der Standort für die zwei Tischtennisplatten befindet sich auf dem Gelände der Oberschule A. Schweitzer und ist somit nicht der Allgemeinheit frei zugänglich. Von Seite der Schule wurde ein solcher Bedarf im Rahmen der Vorbereitung der Haushaltsaufstellung 2018 nicht artikuliert. Sollte dieses künftig der Fall sein, könnten spätere Haushalte dieses berücksichtigen.

Der „Gemeindeacker“ ist ein beliebter Sportplatz in Hennigsdorf in der Tucholskystr. Um ihn noch attraktiver zu machen und auch einen Anlaufpunkt für die im Umkreis lebenden Kinder zu schaffen, wäre ein Basketballfeld (oder zumindest ein Basketballkorb) super.

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf: Der Vorschlag wird nicht befürwortet.


Da es sich bei dem Gemeindesportplatz um keinen öffentlichen Spielplatz handelt, kann der Vorschlag nicht befürwortet werden. Die Kosten für ein komplettes Spielfeld übersteigen den maximalen Kostenrahmen von 20.000 €. Zudem kommen Folgekosten für die Unterhaltung, Wartung und Pflege hinzu.

Öffnung des 2. Bahnsteigzugangs an der Bibliothek (auch ohne Durchbruch zur Poststraße).

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf: Der Vorschlag wird nicht befürwortet.


Seit Schließung der nördlichen Bahnsteigabgänge und des Tunnels bemüht sich die Stadt um eine Lösung mit der Deutschen Bahn zur Wiederinbetriebnahme (optimal mit Tunneldurchstich). Entsprechende Planungskosten wurden von der Stadt bereits dafür übernommen. Auch zur Kostenbeteiligung an der baulichen Umsetzung gibt es seitens der Stadt Zusagen und Beschlüsse (2011). Seit diesem Zeitpunkt ist die Mitfinanzierung der Maßnahme im Haushalt der Stadt gesichert. Die Umsetzung scheiterte bislang an fehlenden Vereinbarungen zwischen Bahn und Land. Die Kosten übersteigen außerdem das Budget des Bürgerhaushaltes.

Den hässlichen Baumstumpf in der Berliner Straße 25 vor der Commerzbank entfernen.

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf: Der Vorschlag wird nicht befürwortet.


Der Baumstumpf gehört zur Baulast des Landesbetriebes Straßenwesen (Land Brandenburg) und liegt insofern in dessen Zuständigkeit. Die Stadt wird hierzu den Landesbetrieb um Beseitigung bitten.

Ich schlage vor, dass die Schönwalder Straße aus Richtung Fontanestraße in Richtung Parkstraße zur Einbahnstraße wird. Das würde viele brenzlige Situationen an der Kreuzung zur Fontanestraße verhindern.

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf: Der Vorschlag wird nicht befürwortet.


Die Schönwalder Straße ist im Verkehrsentwicklungsplan als Erschließungsstraße für den Straßenverkehr in beide Richtungen vorgesehen. Eine Änderung in eine Einbahnstraße hätte Mehrbelastungen der Umgebungsstraßen und längere Wege für die unmittelbaren Anwohner zur Folge. Die „brenzligen“ Situationen beim Überqueren der Fontanestraße bestehen beidseits und sollen mit dem Umbau der Fontanestraße behoben werden.

Bau einer Querungshilfe für Fußgänger an der Fontanestraße in Höhe Schönwalder Straße. Im Bereich der Schönwalder Straße zur Tucholskystraße gibt es mehrere Kitas und einen Hort. Auf dem Weg dorthin, bzw. von dort müssen viele die Fontanestraße überqueren.

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf: Der Vorschlag wird nicht befürwortet.


Die Verkehrssicherheit ist grundsätzliches Ziel der beschlossenen Verkehrsentwicklungsplanung. Der Umbau der Fontanestraße von Marwitzer Str. bis Edisonstr. wird derzeit über eine Machbarkeitsstudie mit Öffentlichkeitsbeteiligung geprüft. Die Entscheidungsfindung über den zukünftigen Umbau soll bis zum Jahresende 2018 abgeschlossen werden, dabei sollen die Bürger beteiligt werden. Der Umbau erfolgt dann bauabschnittsweise beginnend ab 2020. Der Bau einer Querungshilfe übersteigt zudem das Budget des Bürgerhaushaltes.

Es gibt eindeutig zu wenig Freizeitbedarf für Jugendliche in Hennigsdorf (hauptsächlich Altersgruppe 14-20). Mein Vorschlag: Ein Jugendfreizeitzentrum mit Diskothek. Geeignet wäre super das ehemalige Clubhaus, soweit ich weiß, ist das aber wohl verkauft. Die Lage rund um die Fabrikstraße wäre aber ideal wegen Lärm, Verkehrsanbindungen etc.! Vielleicht gibt es dort ein anderes Gebäude, welches man nutzen kann. Man könnte dort eine Bowlingbahn mit Billard integrieren und mehre Loungen, zum Chillen auch mit einem Shisha-Bereich. Es wäre wirklich sinnvoll mal endlich Geld in unsere Jugend zu stecken. Sie wären gut aufgehoben und würden nicht auf der Straße rumlungern. Ich würde mich sehr gern einbringen und mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf: Der Vorschlag wird nicht befürwortet.


Das Betreiben eines weiteren Jugendclubs (neben dem JFFZ Conradsberg) übersteigt die im Bürgerhaushalt zur Verfügung stehenden Mittel von 20.000 €. Die Anmietung und der Unterhalt für zusätzliche Räumlichkeiten sowie die Beschäftigung von zusätzlichem pädagogischem Fachpersonal würden einen erheblichen dauerhaften finanziellen Aufwand (Folgekosten) verursachen. Die Stadt Hennigsdorf hat selbst keine adäquaten ungenutzten Räumlichkeiten im Eigentum.

Leider werden immer wieder Kinder, die allein oder zu zweit unterwegs sind, von Fremden (z. B. aus dem Auto) angesprochen, auch aktuell wieder am 04.07.2017. Die Polizei wurde bereits über diesen Vorfall informiert.
Auf dem Weg von der Schule zum Hort sind weder die Schule noch der Hort zur Aufsicht der Kinder verpflichtet. Laut Gesetz sind in dieser Zeit die Eltern verantwortlich. Die Eltern, die ihre Kinder in den Hort geben müssen, sind aber in der Regel arbeiten, sonst müssten sie die Hortbetreuung nicht in Anspruch nehmen. Das bedeutet leider, dass bereits die Erstklässler (Alter zwischen 5 und 7 Jahren) unbeaufsichtigt im Straßenverkehr unterwegs sind. Hier sollte z. B. durch Schülerlotsen oder durch eine Erweiterung der Aufgaben der Horterzieher die Möglichkeit geschaffen werden, dass Erstklässler zum Hort begleitet werden.

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf: Der Vorschlag wird nicht befürwortet.


Offiziell sind für den Weg zwischen Schule und Hort die Eltern zuständig. Würde die Stadt Hennigsdorf eine autorisierte und haftungsrechtlich abgesicherte Person anstellen, würde bei 7-8 ersten Klassen das Budget des Bürgerhaushaltes nicht ausreichen.

Sichere Überquerung der L172 für jugendliche Verkehrsteilnehmer und Erwachsene auf dem Weg in die City, zur Schule und zur Arbeit.

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf:.

Der Vorschlag wird nicht befürwortet

Die Umsetzung der Querungshilfe mittels Verkehrsinsel in der Spandauer Allee in Höhe der Rathenaustraße obliegt dem Landesstraßenbetrieb als Straßenbaulastträger. Zudem übersteigen die Kosten das Budget des Bürgerhaushaltes.

 

Der große Rasenplatz mit zwei Silberweidenreihen zwischen Grenzturm und Dorfstraße („Platz der Maueropfer“) wirkt etwas eintönig und kahl und wird deshalb selten für Aufenthalt oder Spiel aufgesucht. Künstlerisch gestaltete Skulpturen, auf denen man auch sitzen oder liegen kann oder auf denen Kinder spielen können, wären dort ein interessanter Blickfang und eine Aufwertung des Platzes.

 

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf:

Der Vorschlag wird nicht befürwortet.

Der Platz der Maueropfer gehört als Umgebungsbereich zum Ensemble des denkmalgeschützten Grenzturmes Nieder Neuendorf, der als „Zeitzeuge“ erhalten wurde und seit November 1999 für die Öffentlichkeit zugänglich ist. Selbst die 2016 umgesetzte Maßnahme zur Erneuerung der Grünanlagen auf dem Platz der Maueropfer erforderte eine denkmalrechtliche Erlaubnis. Spiel- und Sitzelemente in der gewünschten Form widersprechen dem Charakter der Anlage. Die Erteilung einer diesbezüglichen denkmalrechtlichen Erlaubnis durch den Landkreis Oberhavel ist unwahrscheinlich. Spielmöglichkeiten wurden in Nieder Neuendorf in vielfältiger Weise geschaffen.

Auf dem Radfernweg Berlin-Kopenhagen befindet sich auf dem Teilstück, dass vom Walter-Kleinow-Ring zur Havel führt, ein eng stehendes Umlaufgitter, das ein unnötiges Hindernis fürs sichere und genüssliche Radfahren darstellt. Viele Radfahrende umfahren das Umlaufgitter auf halsbrecherische Weise, was an der ausgefahrenen Furt neben dem Gitter deutlich zu erkennen ist (siehe Foto). Das Gitter sollte entfernt werden und die Autos lediglich durch einen Poller an der Einfahrt in den Radweg gehindert werden. Sollte dies aus irgendwelchen Gründen nicht möglich sein, so sollten zumindest die Gitterteile so weit auseinander gestellt werden, dass ein langsames bequemes Durchfahren mit dem Fahrrad auch mit Fahrradtaschen, Kinderanhänger oder Tandem/Liegerad möglich ist und ein Umfahren der Umlaufsperre nicht mehr nötig ist.

 

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf:

Der Vorschlag wird befürwortet.

Die existierende Radfahrsperre (Drängelgitter) dient in erster Linie der Verkehrssicherheit für die Radfahrer. Durch die Sperre wird die Unfallgefahr (Konflikt bergabfahrender Radfahrer mit erhöhter Geschwindigkeit / 90°-Kurve am Wasser) reduziert. Eine Demontage ist möglich, kann aber aus den vorher genannten Gründen nicht empfohlen werden.

Vom Radfernweg Berlin-Kopenhagen an der S-Bahn-Brücke biegen viele Radfahrende direkt über die Brachfläche zur Horst-Müller-Straße Richtung Biotechzentrum und Blaues Wunder ab. Dies zeigt die breit ausgefahrene Fahrradfurt, die sich dort gebildet hat (siehe Foto). Der Radfernweg stellt für diese Ziele an diesem Abschnitt einen großen Umweg dar. Daher sollte die entstandene Fahrradfurt als reguläre Abkürzung als Rad- und Gehweg asphaltiert oder gepflastert werden (siehe Abbildung, rote Markierung).

 

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf:

Der Vorschlag wird nicht befürwortet.

Die Kosten übersteigen bei einer Länge des Verbindungsweges von ca. 150 m und einer Ausbaubreite von 3 m das zur Verfügung stehende Budget im Bürgerhaushalt (Planung, Herstellung, Grunderwerb etc.). Die im Vorschlag benannte Abkürzung für Radfahrer verläuft über derzeit unbebaute (noch nicht vermarktete) Baugrundstücke. Erst im Rahmen einer Bebauung durch den Eigentümer könnte entsprechend neuen Grundstückszuschnittes ggf. eine zusätzliche Möglichkeit der Vernetzung des Radfernwanderweges Berlin-Kopenhagen mit den Gemeindestraßen geprüft und umgesetzt werden.

Ich habe zwei Kinder, die in die Kita Traumland gehen, und wenn ich beide abgebe reichen die 15 Minuten Brötchentaste am Parkautomaten nicht aus, eine Stunde ist aber viel zu lang. Daher mein Vorschlag eines Elternparkplatzes analog zur Fontane- und Nord-Grundschule bei den Kitas der Stadt einzuführen. Entweder man erlaubt es in einem bestimmten Zeitraum, und/oder gibt Berechtigungen an die Eltern aus.

 

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf: Der Vorschlag wird nicht befürwortet.

Der Vorschlag wird nicht befürwortet.

Diese Form der Kennzeichnung „Elternhaltestelle“ kann nicht angeordnet werden, da sie analog zu den Elternhaltestellen an der Grundschule Fontane und Nord nur Hinweischarakter besitzt. Das Schild berechtigt nicht zu einer längeren als der bisherigen (dort angeordneten) Parkdauer. Gleichzeitig verhindert das Schild nicht das Parken anderer Nutzer. Die Parkdauer von 15 Minuten „Brötchentaste“ beruht auf der bestehenden „Gebührenordnung für Parkräume mit Parkscheinautomaten“, die bei einer Verlängerung der Parkdauer durch einen Beschluss geändert werden müsste. Aus diesem Grund ist der Vorschlag nicht im Bürgerhaushalt umsetzbar.

Umgestaltung der Fläche zwischen Tunnel Nord und Rodelberg in der Fontanesiedlung inklusive des Geländes gegenüber der Kita „Schmetterling“, sowie Abbau der Glas- und Kleidercontainer oder entsprechende Einfriedung und Begrünung der Garagenwände oder Containerplatz, eventuell Fitnessgeräte für Erwachsene.

 

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf:

Der Vorschlag wird nicht befürwortet.

Kosten für eine Umgestaltung des angesprochenen Bereiches als Park / Grünanlage liegen mit ca. 300.000 € über dem zur Verfügung stehenden Budget des Bürgerhaushaltes. Der beschriebene Bereich umfasst eine Fläche von ca. 6.000 m². Erste Entwürfe zur Verbesserung wurden im Zusammenhang mit der Diskussion zur BV0019/2014 „Grundhafte Erneuerung der Fontanesiedlung“ behandelt. Der Beschluss wurde aufgrund von Bürgereinwänden durch die Stadtverordnetenversammlung nicht gefasst. Geeignete Standorte für Glascontainer im Stadtgebiet zu finden, ist aufgrund der Lärmbelästigung innerhalb von Wohngebieten nicht einfach (auch Erreichbarkeit mit Fahrrad & KFZ). Der angesprochene Standort gehört aufgrund seiner Lage zu denen, die auch von den Anliegern akzeptiert werden.

Bezahlen Sie doch mal wieder die Schulbücher für alle Erstklässler. Das wäre doch mal eine richtige Entlastung für die Eltern. Eine Brotbüchse oder ähnliches, das fällt immer noch wo anders ab. Meine Kinder haben Schulbücher noch gesponsert bekommen (Schuljahre 1993 und 1995).

 

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf:

Der Vorschlag wird nicht befürwortet.

Der Vorschlag wird aufgrund der Beschränkung auf einen kleinen Personenkreis (nicht die Allgemeinheit) abgelehnt. Darüber hinaus ist ein solches Projekt nur sinnvoll, wenn es auf Dauer angelegt wird. Dies widerspricht den Regeln des Bürgerhaushaltes (aufgrund hoher Folgekosten). Die Lernmittelverordnung definiert klar die Beschaffung von Lernmitteln deren Zuständigkeit sowie Regelung der Kostenübernahme.

Es wäre prima, wenn auch Hennigsdorf 1-3 öffentliche Bücherschränke hätte (Nord, Nähe Rathaus, Nieder Neuendorf). Dort werden Bücher von privat eingestellt und herausgenommen (kostenfrei durch transparente Tür geschützt).

 

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf:

Der Vorschlag wird befürwortet.

Öffentliche Büchertauschstellen erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Diese könnten an den drei vorgeschlagenen Orten aufgestellt werden. Die Gefahr von Vandalismus besteht. Grundlage der Kalkulation der Kosten ist, dass der weitere Betrieb bürgerschaftlich organisiert wird.

Es wird vorgeschlagen, auf einer stadteigenen Fläche ein ca. 500 Quadratmeter großes Gehege einzuzäunen und ein kleines Stallgebäude (25-30 m² Grundfläche) zu errichten in dem Kinder und Jugendliche ihre Kleintiere halten können (Kaninchen, Ziervögel, Meerschweinchen, Zwerghühner u. ä.).

Der vorgeschlagene kleine Tiergarten würden denen, die sich mit Tieren beschäftigen möchten – dazu als Stadtbewohner aber keine tiergerechten Voraussetzungen haben -, die Möglichkeit für eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung geben. Der ständige Umgang mit eigenen Tieren ist für junge Menschen erzieherisch wirksam, weil sie lernen, Verantwortung für Lebewesen zu tragen. Die JuniorFarm wird gänzlich durch die jugendlichen Nutzer eigenverantwortlich betrieben.

 

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf:

Der Vorschlag wird nicht befürwortet.

Ein solches Projekt muss auf Dauer angelegt sein. Durch Tierärztliche Versorgung, Tierfutter, Pflegebedarf etc. entstehen allerdings erhebliche Folgekosten. Tierpädagogische Angebote sind grundsätzlich zu begrüßen. Dennoch ist zu bedenken, dass eine rein ehrenamtliche Struktur zur Versorgung der Tiere aus Tierschutzaspekten nicht zu verantworten ist. Das im Konzept vorgeschlagene Patenmodell durch ehrenamtlich tätige Erwachsene führt unserer Erfahrung nach erst dann zum Erfolg, wenn die Paten eine Ehrenamtspauschale bekommen können. Durch diese Pauschale kann eine Verbindlichkeit hergestellt werden, die für die Koordinierung eines solchen Großprojektes zwingend notwendig ist, allerdings ebenfalls Folgekosten produziert. Aufgrund der vorgeschlagenen ehrenamtlichen Struktur ist unklar, welche Folgen für die Tiere beim Wegfall der jeweiligen Halter entstehen würden.

Hier ein Vorschlag, um Müll zu reduzieren und gleichzeitig die technischen und handwerklichen Kenntnisse und Fähigkeiten zahlreicher Hennigsdorfer zu nutzen: ein ehrenamtlich betriebenes Reparatur Café, in welchem Reparaturen an Elektrogeräten, Kleinmöbeln ausgeführt werden oder auch Näh-, Strick- oder andere Handarbeiten (Stichwort: Upcycling). Das könnte helfen, die Sperrmüllberge im Stadtbild zu reduzieren. Vielleicht sind dafür Räumlichkeiten der Begegnungsstätte am Konradsberg nutzbar, eine Fahrradwerkstatt gibt es dort ja schon.

 

Prüfergebnis der Stadt Hennigsdorf:

Der Vorschlag wird umgesetzt.

Ein Reparaturcafé ist bereits in Planung und wird unmittelbar nach Fertigstellung des Gemeinschaftszentrums „Ideen-Stellwerk“ am Conradsberg Anfang 2019 öffnen. Übergangsweise wird eine Reparaturwerkstatt für Fahrräder und eine Nähwerkstatt in der Schönwalder Straße ab Oktober 2017 eingerichtet.