Mobile Jugendarbeit noch mobiler
© Steffen Leber
Schnell müssen sie sein, wenn Fragen rund um die Projektarbeit in den Bereichen öffentlich geförderte Beschäftigung, Mobile Jugendarbeit, Flexible Hilfen zur Erziehung, Fachstelle für Konsumkompetenz, Kriseninterventionsteam oder für Seniorenlotsen drängen. Zwei Lastenfahrräder sowie ein Elektroauto erstrahlen jetzt im PuR-Design - und damit will die städtische Gesellschaft auch ihren Beitrag zum Nachhaltigkeitsgedanken der Stadt leisten. Denn das Nachhaltigkeitskonzept ist in Arbeit, die Klimawerte drängen.
"Wir sind überzeugt davon, dass wirksame Klima- und Umweltschutzziele sich nur erreichen lassen, wenn auch der Straßenverkehr einen wesentlichen Beitrag leistet. Denn hier entsteht der Großteil der transportbedingten Kohlendioxid- (CO2), Luftschadstoff- und Lärmbelastung", betont Projektkoordinator Steffen Leber der gemeinnützigen Projekt- und sozialen Regionalentwicklungsgesellschaft mbH (PuR). Die Lebensqualität in der Stadt von morgen sei wichtig - die PuR gGmbH trage den Gedanken der Nachhaltigkeit mit. Strecken in Hennigsdorf sind recht kurz und Lademöglichkeiten für E-Mobile inzwischen vorhanden.
Deshalb flitzen die Mitarbeitenden mit weitestgehend emissionsfreien Elektrofahrzeugen nun durch Hennigsdorf und Oberhavel. Förderprogramme, wie die vom Land Brandenburg zur Förderung von Lastenfahrrädern aus dem Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung Brandenburg, unterstützten bei der Anschaffung. Auch die Stadt selbst konnte “Henrietta“, ein Lastenfahrrad anschaffen, das in der Havelpassage für jeden miet- und nutzbar bereit steht.
© Steffen Leber
So ist nun eben auch das vierköpfige Team der Mobilien Jugendarbeit (Moja) jetzt noch schneller und umweltfreundlicher dort, wo die Musik spielt: Lisa Wunschik, Jürgen Goecks, Alexander Cyliax und Eric Frühholz suchen Jugendgruppen auf, arbeiten mit diesen vor Ort und klären auf. Auf ihren mobilen Kisten lässt sich außerdem schnell auch etwas transportieren - zum Beispiel ein kühlendes Getränk im Sommer.
