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Mörtelkelle kommt - Kita zieht um

Mörtelkelle kommt - Kita zieht um

Kita Schmetterling wird saniert / Personal und Kinder wechseln vorübergehend in andere Einrichtungen

Obwohl sie mit einer bunten Fassade grüßt, ist die Kita in der Fontanesiedlung 19 in die Jahre gekommen und hat sich eine Frischekur redlich verdient. Deshalb wird sie sich demnächst in eine große Baustelle verwandeln. Bei der geplanten Grundsanierung der Kita wird es allerdings so viel Staub, Krach und räumliche Einschränkungen geben, dass ein Umzug in eine andere Kita die bei Weitem beste Lösung darstellt.

Eine kindgerechte Betreuung in den Räumen bei zeitgleicher Sanierung des Gebäudes sei, ohne die Grenze der Zumutbarkeit zu erreichen, nicht möglich, teilte der zuständige Fachbereich mit. Personal und Kinder werden daher für die Zeit der Bauarbeiten vom 14. November 2023 bis voraussichtlich Januar 2025 in die Einrichtungen Kita Nordstern und den Hort Nordlicht wechseln.

Alle Eltern wurden bereits durch die Kitaleitung und den Kitaausschuss umfänglich über die anstehenden baubedingten Veränderungen in der Betreuung informiert.

Bei dem festgestellten Erneuerungsbedarf der 1965 gebauten und vor 26 Jahren sanierten Einrichtung wird nicht nur ein frischer Pinselstrich genügen. Das dreistöckige Gebäude soll von Grund auf erneuert und für die Zukunft fitgemacht werden. Dazu gehört die Sanierung des Trink- und Abwassernetzes sowie die komplette Umrüstung auf energiesparende LED-Beleuchtung.

Die Kinder werden sich auch über neue helle Garderoben und einige frisch gemalerte Gruppenbereiche mit neuen Bodenbelägen freuen. Sehr gut ankommen werden auch die neuen Trennwände in niedlichen Tierformen in den ebenso erneuerten Sanitärbereichen, in die viel kunterbunte Farbe einziehen wird.

Auch beim Thema Energie werden die „Schmetterlinge“ dann nach dem Umbau auf der Höhe der Zeit sein und die Kraft der Sonne nutzen. Geplant ist eine Photovoltaikanlage auf dem Dach.

Die Sanierung und Renovierung der Kita wird sich die Stadt Hennigsdorf mit Förderung des Landes Brandenburg fast 1,3 Millionen Euro kosten lassen.