Hennigsdorfer Umweltpreis 2020 vergeben
Zwei Schulen freuen sich über Preisgeld für Stadtgärtnern, Radeln und Putzen
Umweltschutz im Rampenlicht: Mit einem glücklichen Lächeln nahmen die Hennigsdorfer Gewinnerinnen und Gewinner des Umweltpreises 2020 im Stadtklubhaus ihre Urkunden entgegen. Bürgermeister Thomas Günther übergab die Geldprämien an die Schülerinnen und Schüler auf der Stadtverordnetenversammlung am 5. Oktober 2021.
Der erste Preis ging an die Regenbogenschule für ihren Wettbewerbsbeitrag „Werkstatt Hof und Garten im Albert-Schweitzer Quartier“. Die Aufgabe der Schülerinnen und Schüler in diesem Projekt besteht darin, sich um den Schulhof und die Pflanzen darauf zu kümmern. So wurde ein Hochbeet angelegt, dessen Erträge in den Hauswirtschaftsunterricht einfließen, in dem für die Schule gebacken und gekocht wird. Für den Nachbarschaftstreff im Quartier möchte die Schule Pate sein und für Hochbeete im Grünbereich zwischen den Wohnhäusern die regelmäßige Pflege übernehmen. Es werden Kräuter angebaut und Blumenwiesen angelegt. Gemeinsam mit dem Imkerverein sollen Insektenhotels errichtet werden. Die Stadt Hennigsdorf würdigte das Engagement der Regenbogenschule mit einem Preisgeld von 500 Euro.
Über eine Anerkennung von 100 Euro konnte sich die Klasse 10c des Alexander S. Puschkin Gymnasiums Hennigsdorf freuen. Ausgezeichnet wurden damit die Aktivitäten der 23 Schülerinnen und Schüler sowie der Klassenlehrerin Claudia Schümann beim Stadtradeln und beim Stadtputz 2020.
Wegen der Corona-Pandemie musste die Preisverleihung auf dieses Jahr verschoben werden. Auf Schul- und Freizeitwegen radelte die Klasse insgesamt 2991 Kilometer für Hennigsdorf. Auch außerhalb der Aktion sind die meisten Schülerinnen und Schüler der Klasse mit dem Rad oder zu Fuß unterwegs.